RRR
Montag, 18. Februar 2019 07:47





St.Georgen unterliegt der SG Schenkenzell/Schiltac
Bericht aus St. Georgen
Mit viel Zuversicht waren die Bergstädter ins Heimderby gegen die SG Schenkenzell/Schiltach gestartet. Manuel Bürk meldete sich, trotz Verletzung am Sprunggelenk, spielfähig und auch Theo Assfalg, ging trotz schwerer Erkältung auf die Platte. Der Start misslang jedoch gänzlich und die SG ging zu Beginn mit 0:3 in Führung. In der Folge fand St.Georgen besser in die Partie und glich zwischenzeitlich zum 4:4 aus
Doch erneut taten sich die Gastgeber schwer. Schiltach ging wiederholt in Führung und baute diese, zwischenzeitlich auf 6:12 aus. Es bahnte sich förmlich ein Debakel an. Die Bergstädter wirkten vollkommen von der Rolle. Einfachste Fehler der Gäste konnten die Heimmannschaft nicht nutzen und man wirkte teilweise vollkommen verunsichert. Vor der Pause leistete sich Max Kaufmann für seine Mannschaft einen Bäredienst. Nach einem Foul der Gastgeber ging der Spielmacher zu Boden, die Rufe des Publikums beantwortete er mit dem Mittelfinger in Richtung Tribüne und sah deshalb die blaue Karte. Doch auch dieses „Geschenk“ konnten die Bergstädter nicht annehmen. Marian Thau traf in Unterzahl und der letzte St.Georgener Angriff landete im Seitenaus.
Mit viel Wut im Bauch eröffneten die Bergstädter die zweite Halbzeit. Durch Tore von Manuel Bürk und Theo Assfalg schloss man, kurz nach der Halbzeit, zum 9:13 auf. Doch erneut konnten die Gastgeber nicht weiter verkürzen und die SG konnte ihre Führung behaupten. Dennoch gaben die Bergstädter ihr bestes uns konnten beim 17:20, durch Niclas Grieshaber, die Partie weiter offen halten. Nur eine Minute später sah Stephan Lermer durch ein Abstandsvergehen, quasi aus dem Nichts, die dritte Zeitstrafe und musste mit der roten Karte das Feld verlassen.
Am Ende ein Knackpunkt der Partie, zu dem die Bergstädter die Begegnung eventuell noch hätten drehen können. Schiltach spielte die Partie in der Endphase souverän zu Ende und konnte das Ergebnis, mit 17:23, sogar deutlich gestalten.
Zusammenfassend scheint es, als würden die Bergstädter in einer Zeitschleife feststecken. Woche für Woche wiederholt sich dasselbe Lied. Mit 17 Toren in einem Heimspiel, lassen sich eben keine Punkte holen. Die Mannschaft ist offensichtlich gänzlich verunsichert und auch gestandene Spieler suchen nach ihrer Form. Letztendlich muss man anerkennen, dass die SG den Umstand eines Derbys deutlich besser annehmen konnte und sich letztendlich durch die vielen Verletzungspausen auch die nötigen Phasen zum Durchatmen verschaffen konnten und schlichtweg abgezockter agierte.
Einziger positiver Fakt des Spieltags ist, dass die Konkurrenz allesamt ebenfalls nicht gewinnen konnte und sich die Tabellensituation somit kaum verändert hat. Kommende Woche reisen die Bergstädter zur Oberliga-Reserve des TuS Steißlingen. Die Steißlinger konnten sich nach einem durchwachsenen Saisonstart mittlerweile auf den fünften Tabellenplatz verbessern. In der Mindlestal-Halle erwartet die Bergstädter erneut eine schwere Partie.
Unter der Woche wird man im Lager der Jungs vom Roßberg wieder hart arbeiten müssen. Besonders in der Offensive muss man, kurzfristig, zwingend ein Rezept finden, denn mit im Schnitt nur knapp über 20 Toren pro Spiel ist in der Landesliga wohl kaum ein Spiel zu gewinnen.
TV St. Georgen - SG Schenkenzell/Schiltach 17:23 (7:13)
TV St. Georgen: Theo Assfalg (4), Peter Assfalg, Bernhard Lobmeier, Sven Waßmer, Niclas Grießhaber (2), Jan Linhard, Jonas Herrmann, Jannik Kaltenbach, Jannik Waller (1), Robin Schmidt (1), Yannik Abelmann (3), Thomas Schwer, Stephan Lermer, Manuel Bürk (6/4); Trainer: Jürgen Herr
SG Schenkenzell/Schiltach: Drazen Dropuljic (3), Max Kaufmann (3), Niklas Bühler, Nico Harter (2), Nikolaj King, Luis Kaufmann (3), Daniel Reich (2), Marian Thau (8/1), Tim Groß (2), Dominik Weichenhein, Sven Wissmann; Trainer: Jochen Kilguß
Schiedsrichter: Matthias Kaufhold (DJK Singen), Daniel Lehmann (DJK Singen)
Gelb: Peter Assfalg, Manuel Bürk (11.) / Max Kaufmann (9.), Tim Groß (7.)
Rot (3 Zeitstrafen): Stephan Lermer / -
Disqualifikation mit Bericht: - / Max Kaufmann
Strafminuten: 10:8
2 Minuten: Theo Assfalg, Niclas Grießhaber, Yannik Abelmann, Stephan Lermer, Stephan Lermer / Luis Kaufmann, Luis Kaufmann, Daniel Reich, Marian Thau
Vergebener Siebenmeter: - / Marian Thau
Mit viel Zuversicht waren die Bergstädter ins Heimderby gegen die SG Schenkenzell/Schiltach gestartet. Manuel Bürk meldete sich, trotz Verletzung am Sprunggelenk, spielfähig und auch Theo Assfalg, ging trotz schwerer Erkältung auf die Platte. Der Start misslang jedoch gänzlich und die SG ging zu Beginn mit 0:3 in Führung. In der Folge fand St.Georgen besser in die Partie und glich zwischenzeitlich zum 4:4 aus
Doch erneut taten sich die Gastgeber schwer. Schiltach ging wiederholt in Führung und baute diese, zwischenzeitlich auf 6:12 aus. Es bahnte sich förmlich ein Debakel an. Die Bergstädter wirkten vollkommen von der Rolle. Einfachste Fehler der Gäste konnten die Heimmannschaft nicht nutzen und man wirkte teilweise vollkommen verunsichert. Vor der Pause leistete sich Max Kaufmann für seine Mannschaft einen Bäredienst. Nach einem Foul der Gastgeber ging der Spielmacher zu Boden, die Rufe des Publikums beantwortete er mit dem Mittelfinger in Richtung Tribüne und sah deshalb die blaue Karte. Doch auch dieses „Geschenk“ konnten die Bergstädter nicht annehmen. Marian Thau traf in Unterzahl und der letzte St.Georgener Angriff landete im Seitenaus.
Mit viel Wut im Bauch eröffneten die Bergstädter die zweite Halbzeit. Durch Tore von Manuel Bürk und Theo Assfalg schloss man, kurz nach der Halbzeit, zum 9:13 auf. Doch erneut konnten die Gastgeber nicht weiter verkürzen und die SG konnte ihre Führung behaupten. Dennoch gaben die Bergstädter ihr bestes uns konnten beim 17:20, durch Niclas Grieshaber, die Partie weiter offen halten. Nur eine Minute später sah Stephan Lermer durch ein Abstandsvergehen, quasi aus dem Nichts, die dritte Zeitstrafe und musste mit der roten Karte das Feld verlassen.
Am Ende ein Knackpunkt der Partie, zu dem die Bergstädter die Begegnung eventuell noch hätten drehen können. Schiltach spielte die Partie in der Endphase souverän zu Ende und konnte das Ergebnis, mit 17:23, sogar deutlich gestalten.
Zusammenfassend scheint es, als würden die Bergstädter in einer Zeitschleife feststecken. Woche für Woche wiederholt sich dasselbe Lied. Mit 17 Toren in einem Heimspiel, lassen sich eben keine Punkte holen. Die Mannschaft ist offensichtlich gänzlich verunsichert und auch gestandene Spieler suchen nach ihrer Form. Letztendlich muss man anerkennen, dass die SG den Umstand eines Derbys deutlich besser annehmen konnte und sich letztendlich durch die vielen Verletzungspausen auch die nötigen Phasen zum Durchatmen verschaffen konnten und schlichtweg abgezockter agierte.
Einziger positiver Fakt des Spieltags ist, dass die Konkurrenz allesamt ebenfalls nicht gewinnen konnte und sich die Tabellensituation somit kaum verändert hat. Kommende Woche reisen die Bergstädter zur Oberliga-Reserve des TuS Steißlingen. Die Steißlinger konnten sich nach einem durchwachsenen Saisonstart mittlerweile auf den fünften Tabellenplatz verbessern. In der Mindlestal-Halle erwartet die Bergstädter erneut eine schwere Partie.
Unter der Woche wird man im Lager der Jungs vom Roßberg wieder hart arbeiten müssen. Besonders in der Offensive muss man, kurzfristig, zwingend ein Rezept finden, denn mit im Schnitt nur knapp über 20 Toren pro Spiel ist in der Landesliga wohl kaum ein Spiel zu gewinnen.
TV St. Georgen - SG Schenkenzell/Schiltach 17:23 (7:13)
TV St. Georgen: Theo Assfalg (4), Peter Assfalg, Bernhard Lobmeier, Sven Waßmer, Niclas Grießhaber (2), Jan Linhard, Jonas Herrmann, Jannik Kaltenbach, Jannik Waller (1), Robin Schmidt (1), Yannik Abelmann (3), Thomas Schwer, Stephan Lermer, Manuel Bürk (6/4); Trainer: Jürgen Herr
SG Schenkenzell/Schiltach: Drazen Dropuljic (3), Max Kaufmann (3), Niklas Bühler, Nico Harter (2), Nikolaj King, Luis Kaufmann (3), Daniel Reich (2), Marian Thau (8/1), Tim Groß (2), Dominik Weichenhein, Sven Wissmann; Trainer: Jochen Kilguß
Schiedsrichter: Matthias Kaufhold (DJK Singen), Daniel Lehmann (DJK Singen)
Gelb: Peter Assfalg, Manuel Bürk (11.) / Max Kaufmann (9.), Tim Groß (7.)
Rot (3 Zeitstrafen): Stephan Lermer / -
Disqualifikation mit Bericht: - / Max Kaufmann
Strafminuten: 10:8
2 Minuten: Theo Assfalg, Niclas Grießhaber, Yannik Abelmann, Stephan Lermer, Stephan Lermer / Luis Kaufmann, Luis Kaufmann, Daniel Reich, Marian Thau
Vergebener Siebenmeter: - / Marian Thau
RRR
Dienstag, 12. Februar 2019 16:03





Die Seeadler nehmen bei der SG SS zwei Punkte mit
Bericht aus Allensbach
SG Schenkenzell-Schiltach – SG Allensbach/Dettingen 29:30 (16:15)
Beim selbsternannten Favoriten der Partie gewinnt die SG Allensbach/Dettingen-Wallhausen obwohl man fünf Minuten vor Schluss noch mit vier Toren hinten liegt in letzter Sekunde – Handball kann grausam sein oder einfach wunderschön.
Zu Beginn kommt der Motor der Gäste vom See nicht richtig ins Laufen. Im Angriff wird nicht gleich das richtige Mittel gefunden; so verpuffen die Abschlüsse im Nichts und auf der anderen Seite sind die Hausherren sehr motiviert ihre Chance zu nutzen, spielen ihre Angriffe sicher aus und gehen mit zwei Toren in Führung. In der Folge ist Allensbach bemühter und kommt zu besseren Abschlüssen. Dass man am See guten Handball spielt, zeigt zuerst Christian Mauz mit einem schönen Heber von außen nach einem weiteren Tor der Hausherren dann auch Jonas Deggelmann ebenfalls mit einem technisch hervorragenden Heber, dieses Mal aber vom Kreis(4:4). Es entwickelte sich eine gute Partie mit leichtem Übergewicht auf der Seite der Heimmannschaft. Als in der 15. Minute die Gastgeber mit drei Toren in Führung gehen, reagiert die Allensbacher Bank mit der Hereinnahme von König, der direkt frischen Wind ins Spiel bringt, genau richtig. Ledig im Tor hält zunächst einen Siebenmeter und mit drei Toren bringt König die Gast-SG wieder heran Die letzte Lücke im Ergebnis schließt Markus Allgaier mit einem stark verwandelten Siebenmeter. Bis zur Pause bleiben die Gäste an den Hausherren dran – zunächst durch König anschließend durch vier Dzialoszynski-Treffer in Folge. Eben dieser Dzialoszynski setzt auch mit einem krachenden Kempa nach mustergültigem Anspiel von Benjamin Armbrüster den Schlussstrich unter die erste Hälfte. (16:15, Halbzeit)
Aus der Kabine kamen die Allensbach/Dettinger hochmotiviert und energiegeladen. Zwar blieb es weiterhin beim leichten Vorsprung der SG SS aber man schaffte es dran zu bleiben. Vor allem Markus Allgaier, der sieben seiner sieben Siebenmeter im Tor unterbrachte trug die Seeadler nun bis hin zum 23:23 in der 46. Minute. Diese Minute brachte einen Knackpunkt ins Allensbacher Spiel. Die Heimmannschaft erhöhte den Druck und Allensbach agierte in einigen Szenen unglücklich. Drei Tore der Hausherren hintereinander drohten das Spiel in Richtung Heimsieg kippen zu lassen und als die Schenkenzeller dann noch eine Auszeit nahmen und danach weitere zwei Tore in Folge erzielten, sah es fünf Minuten vor Schluss gar nicht mehr so rosig für die Seeadler aus.(28:24) Die Allensbacher wechselten den Torwart um sich mit einem neuen Impuls noch einmal gegen die Niederlage zu stemmen, aber die Maßnahme reichte nicht aus und die Gäste nahmen nun ihrerseits eine Auszeit. Der Trainerstab entschied sich mit kleinen Systemumstellungen den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen und siehe da es zeigte Wirkung. Die Heim-SG war nach der Umstellung in der Auszeit so verwirrt, dass sie ihre Spielzüge zu fahrig Abschloss. Im Tor der Allensbach/Dettinger hielt Amann nun alles, was auf das Tor kam und vorne netzten die Seeadler ihre Angriffe einen nach dem anderen ein. Bevor die Hausherren wussten wie Ihnen geschah, die Männer vom Bodensee den Ausgleich erzielt. (29:29, 59.Minute) Beim letzten Angriff der Schwarzwälder verteidigte Allensbach mit Mann und Maus und hatte endlich einmal wieder das Glück auf seiner Seite. Zwar gab es noch eine Hinausstellung kurz vor Schluss, aber das tat dem Allensbacher Spiel keinen Abbruch. Der letzte Angriff der Hausherren wurde verworfen und die Seeadler setzten nun alles auf eine Karte. Mit ruhigem und solidem Spielaufbau spielten die Allensbacher die Zeit von der Uhr und Alexander Hänsel frei, der sich den letzten Wurf nahm und die Gäste in Führung warf. In den letzten sechs Sekunden schafften es der Favorit nicht mehr in die Nähe des Tores zu kommen und so gewann die SG Allensbach/Dettingen-Wallhausen ihr Auswärtsspiel bei der SG SS mit 29:30.
Bericht: Markus Cronenberg
Für die SG: Amann, Ledig (Tor); Allgeier 8/7, Mauz 1, König 6, Hammel, Deggelmann 2, Dzialoszynski 7, Armbrüster B., Armbrüster F., Karrer, Hänsel A. 6.
SG Schenkenzell-Schiltach – SG Allensbach/Dettingen 29:30 (16:15)
Beim selbsternannten Favoriten der Partie gewinnt die SG Allensbach/Dettingen-Wallhausen obwohl man fünf Minuten vor Schluss noch mit vier Toren hinten liegt in letzter Sekunde – Handball kann grausam sein oder einfach wunderschön.
Zu Beginn kommt der Motor der Gäste vom See nicht richtig ins Laufen. Im Angriff wird nicht gleich das richtige Mittel gefunden; so verpuffen die Abschlüsse im Nichts und auf der anderen Seite sind die Hausherren sehr motiviert ihre Chance zu nutzen, spielen ihre Angriffe sicher aus und gehen mit zwei Toren in Führung. In der Folge ist Allensbach bemühter und kommt zu besseren Abschlüssen. Dass man am See guten Handball spielt, zeigt zuerst Christian Mauz mit einem schönen Heber von außen nach einem weiteren Tor der Hausherren dann auch Jonas Deggelmann ebenfalls mit einem technisch hervorragenden Heber, dieses Mal aber vom Kreis(4:4). Es entwickelte sich eine gute Partie mit leichtem Übergewicht auf der Seite der Heimmannschaft. Als in der 15. Minute die Gastgeber mit drei Toren in Führung gehen, reagiert die Allensbacher Bank mit der Hereinnahme von König, der direkt frischen Wind ins Spiel bringt, genau richtig. Ledig im Tor hält zunächst einen Siebenmeter und mit drei Toren bringt König die Gast-SG wieder heran Die letzte Lücke im Ergebnis schließt Markus Allgaier mit einem stark verwandelten Siebenmeter. Bis zur Pause bleiben die Gäste an den Hausherren dran – zunächst durch König anschließend durch vier Dzialoszynski-Treffer in Folge. Eben dieser Dzialoszynski setzt auch mit einem krachenden Kempa nach mustergültigem Anspiel von Benjamin Armbrüster den Schlussstrich unter die erste Hälfte. (16:15, Halbzeit)
Aus der Kabine kamen die Allensbach/Dettinger hochmotiviert und energiegeladen. Zwar blieb es weiterhin beim leichten Vorsprung der SG SS aber man schaffte es dran zu bleiben. Vor allem Markus Allgaier, der sieben seiner sieben Siebenmeter im Tor unterbrachte trug die Seeadler nun bis hin zum 23:23 in der 46. Minute. Diese Minute brachte einen Knackpunkt ins Allensbacher Spiel. Die Heimmannschaft erhöhte den Druck und Allensbach agierte in einigen Szenen unglücklich. Drei Tore der Hausherren hintereinander drohten das Spiel in Richtung Heimsieg kippen zu lassen und als die Schenkenzeller dann noch eine Auszeit nahmen und danach weitere zwei Tore in Folge erzielten, sah es fünf Minuten vor Schluss gar nicht mehr so rosig für die Seeadler aus.(28:24) Die Allensbacher wechselten den Torwart um sich mit einem neuen Impuls noch einmal gegen die Niederlage zu stemmen, aber die Maßnahme reichte nicht aus und die Gäste nahmen nun ihrerseits eine Auszeit. Der Trainerstab entschied sich mit kleinen Systemumstellungen den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen und siehe da es zeigte Wirkung. Die Heim-SG war nach der Umstellung in der Auszeit so verwirrt, dass sie ihre Spielzüge zu fahrig Abschloss. Im Tor der Allensbach/Dettinger hielt Amann nun alles, was auf das Tor kam und vorne netzten die Seeadler ihre Angriffe einen nach dem anderen ein. Bevor die Hausherren wussten wie Ihnen geschah, die Männer vom Bodensee den Ausgleich erzielt. (29:29, 59.Minute) Beim letzten Angriff der Schwarzwälder verteidigte Allensbach mit Mann und Maus und hatte endlich einmal wieder das Glück auf seiner Seite. Zwar gab es noch eine Hinausstellung kurz vor Schluss, aber das tat dem Allensbacher Spiel keinen Abbruch. Der letzte Angriff der Hausherren wurde verworfen und die Seeadler setzten nun alles auf eine Karte. Mit ruhigem und solidem Spielaufbau spielten die Allensbacher die Zeit von der Uhr und Alexander Hänsel frei, der sich den letzten Wurf nahm und die Gäste in Führung warf. In den letzten sechs Sekunden schafften es der Favorit nicht mehr in die Nähe des Tores zu kommen und so gewann die SG Allensbach/Dettingen-Wallhausen ihr Auswärtsspiel bei der SG SS mit 29:30.
Bericht: Markus Cronenberg
Für die SG: Amann, Ledig (Tor); Allgeier 8/7, Mauz 1, König 6, Hammel, Deggelmann 2, Dzialoszynski 7, Armbrüster B., Armbrüster F., Karrer, Hänsel A. 6.
CNN
Sonntag, 10. Februar 2019 15:54 | Atlanta, USA





Damen sind Tabellenführer

RRR
Dienstag, 25. Dezember 2018 18:34 | Schiltach





SG Schenkenzell/Schiltach- TuS Steißlingen II
Bericht von Steisslingen II
SG Schenkenzell/Schiltach- TuS Steißlingen II 24:26 (12:12)
Der Schwarzwald bleibt weiterhin ein gutes Pflaster für das Second Team. Gegen die SG Schenkenzell/Schiltach zeigt der TuS eine kämpferische Leistung und gewinnt am Ende verdient mit 24:26.
Dabei wollte der TuS mit einem Sieg mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause gehen und sich weiter von den Abstiegsrängen entfernen. Dennoch musste TuS-Coach Dominik Garcia wieder improvisieren und es fielen mit Alexander Benzinger, Alexander Kehl, Justus Beetz und Simon Hautmann drei wichtige Spieler aus. Von Beginn an entwickelte sich eine enge Partie, bei dem sich kein Team wirklich absetzen konnte. Schenkenzell spielte eine defensive 6:0-Abwehrvariante und der TuS tat sich zunächst schwer. So war die Begegnung bis zum 8:8 (21. Minute) ausgeglichen und es wurde um jeden Centimeter auf dem Parkett gekämpft. Danach fanden die Steißlinger besser in die Partie und ließen in der Defensive nur noch wenig zu. Dementsprechend konnten sich die Hegauer mit einem 3:0-Lauf auf 8:11 etwas absetzen, aber auch diese Führung hielt nicht lange. Unglücklicherweise vergab man danach einige freie Chance und scheiterte ein ums andere Mal am gegnerischen Hüter, welcher stark hielt. So kam Schenkenzell wieder heran und beim Stand von 12:12 ging es in die Pause.
So konnte man aus Steißlinger Sicht zufrieden sein, ging Schenkenzell doch als klarer Favorit in das Match. Dennoch musste man sich im Abschluss steigern und die sich bietenden Chancen besser nutzen, um die beiden Punkte einzufahren. Dabei gelang dem TuS ein Auftakt nach Maß in den zweiten Durchgang. Der für den verletzt fehlenden Justus Beetz eingesprungene Florian Maier nagelte förmlich seinen Kasten zu und auch die Abwehr arbeitete konsequent gegen die Schenkenzeller Angriffsbemühungen. Dementsprechend konnte sich das Second Team auf 16:20 (43. Minute) absetzen und ging mit einem guten Gefühl in die Schlussviertelstunde. Doch Schenkenzell kämpfte sich zurück in die Partie und verkürzte wenig später auf 20:21 (48. Minute). Der TuS behielt aber kühlen Kopf und vor allem Spielmacher Daniel Maier und Kreisläufer Daniel Weber leiteten das Spiel gut. So hatte der TuS am Ende mehr Kraft und gab die Führung bis zur Schlusssirene nicht mehr ab. Am Ende durfte so ein wichtiger 24:26-Auswärtssieg gefeiert werden und man hat sich nach einer schwierigen Hinrunde auf einen starken achten Platz zurückgekämpft.
„Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir haben heute von der ersten Minute gekämpft und die Abwehr im Zusammenspiel mit dem Torhüter war der Garant zum Sieg. So kann es gerne im nächsten Jahr weitergehen“ zeigte sich Trainer Dominik Garcia sehr zufrieden nach dem Spiel.
SG Schenkenzell/Schiltach- TuS Steißlingen II 24:26 (12:12)
Der Schwarzwald bleibt weiterhin ein gutes Pflaster für das Second Team. Gegen die SG Schenkenzell/Schiltach zeigt der TuS eine kämpferische Leistung und gewinnt am Ende verdient mit 24:26.
Dabei wollte der TuS mit einem Sieg mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause gehen und sich weiter von den Abstiegsrängen entfernen. Dennoch musste TuS-Coach Dominik Garcia wieder improvisieren und es fielen mit Alexander Benzinger, Alexander Kehl, Justus Beetz und Simon Hautmann drei wichtige Spieler aus. Von Beginn an entwickelte sich eine enge Partie, bei dem sich kein Team wirklich absetzen konnte. Schenkenzell spielte eine defensive 6:0-Abwehrvariante und der TuS tat sich zunächst schwer. So war die Begegnung bis zum 8:8 (21. Minute) ausgeglichen und es wurde um jeden Centimeter auf dem Parkett gekämpft. Danach fanden die Steißlinger besser in die Partie und ließen in der Defensive nur noch wenig zu. Dementsprechend konnten sich die Hegauer mit einem 3:0-Lauf auf 8:11 etwas absetzen, aber auch diese Führung hielt nicht lange. Unglücklicherweise vergab man danach einige freie Chance und scheiterte ein ums andere Mal am gegnerischen Hüter, welcher stark hielt. So kam Schenkenzell wieder heran und beim Stand von 12:12 ging es in die Pause.
So konnte man aus Steißlinger Sicht zufrieden sein, ging Schenkenzell doch als klarer Favorit in das Match. Dennoch musste man sich im Abschluss steigern und die sich bietenden Chancen besser nutzen, um die beiden Punkte einzufahren. Dabei gelang dem TuS ein Auftakt nach Maß in den zweiten Durchgang. Der für den verletzt fehlenden Justus Beetz eingesprungene Florian Maier nagelte förmlich seinen Kasten zu und auch die Abwehr arbeitete konsequent gegen die Schenkenzeller Angriffsbemühungen. Dementsprechend konnte sich das Second Team auf 16:20 (43. Minute) absetzen und ging mit einem guten Gefühl in die Schlussviertelstunde. Doch Schenkenzell kämpfte sich zurück in die Partie und verkürzte wenig später auf 20:21 (48. Minute). Der TuS behielt aber kühlen Kopf und vor allem Spielmacher Daniel Maier und Kreisläufer Daniel Weber leiteten das Spiel gut. So hatte der TuS am Ende mehr Kraft und gab die Führung bis zur Schlusssirene nicht mehr ab. Am Ende durfte so ein wichtiger 24:26-Auswärtssieg gefeiert werden und man hat sich nach einer schwierigen Hinrunde auf einen starken achten Platz zurückgekämpft.
„Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir haben heute von der ersten Minute gekämpft und die Abwehr im Zusammenspiel mit dem Torhüter war der Garant zum Sieg. So kann es gerne im nächsten Jahr weitergehen“ zeigte sich Trainer Dominik Garcia sehr zufrieden nach dem Spiel.
RRR
Montag, 26. November 2018 13:14 | Schiltach





SG/SS wird von Maier-Team überrollt
Bericht aus Ehingen
Der TV Ehingen ist derzeit nicht zu bremsen. Das musste am vergangenen Spieltag auch die SG Schenkenzell/Schiltach schmerzhaft am eigenen Leib erfahren. Mit einem 30:19-Kantersieg fegten die Maier-Jungs die Gäste aus dem Schwarzwald aus der Eugen-Schädler-Halle. Lediglich in den ersten Minuten konnte Schenkenzell dem Tempo der Hausherren folgen – danach übernahm Ehingen das Kommando. Aus einer bombensicheren Abwehr brannten die Spieler aus der Doppelgemeinde im Angriff ein Offensivfeuerwerk ab, das den Gästen schmerzhaft zusetzte. Bereits zur Halbzeit war Ehingen auf 12:9 enteilt. „Der Beginn war ein bisschen holprig, wir dürfen in eigener Halle nach zehn Minuten nicht nur einen Treffer auf dem Konto haben. Doch zu was meine Jungs fähig sind, haben sie in den darauffolgenden 50 Minuten gezeigt“, zog Ehingens Coach Florian Maier nach Schlusspfiff zufrieden Bilanz.
Auch nach Wiederanpfiff ließen die Ehinger kein Fünkchen nach – im Gegenteil Im Stile einer Spitzenmannschaft schraubten die Hausherren den Vorsprung Tor um Tor nach oben. Schenkenzell wurde klar die Grenzen aufgezeigt. Weder in der Abwehr konnten die Gäste dem TV Ehingen etwas entgegensetzen, noch im Angriff den Schlüssel für das Maier-Bollwerk finden. Maßgeblich dazu bei trugen auch die erneut starken Keeper Sascha Merk und Marcel Kiyici. Beim Stande von 22:14 war die Gegenwehr der Gäste gebrochen. Ehingen zeigte sich aber immer noch in Torlaune und legte noch einmal acht Treffer nach. Vor allem Kapitän Flaviu Gaie und Kreisläufer Doru Hosu waren nahezu nicht zu bremsen und erzielten zusammen 15 Ehinger Tore. „Großes Kompliment an meine Mannschaft. Schenkenzell ist ein unangenehmer Gegner, der hier heute nicht den Hauch einer Chance hatte. Dennoch gilt es den Blick jetzt schon auf den Jahresendspurt zu richten. Gegen Allensbach und Gutach wollen wir weitere vier Punkte einfahren und dann schauen wir, ob wir in der Tabelle noch ein Bisschen nach oben klettern können“, so Florian Maier weiter.
Der TV Ehingen ist derzeit nicht zu bremsen. Das musste am vergangenen Spieltag auch die SG Schenkenzell/Schiltach schmerzhaft am eigenen Leib erfahren. Mit einem 30:19-Kantersieg fegten die Maier-Jungs die Gäste aus dem Schwarzwald aus der Eugen-Schädler-Halle. Lediglich in den ersten Minuten konnte Schenkenzell dem Tempo der Hausherren folgen – danach übernahm Ehingen das Kommando. Aus einer bombensicheren Abwehr brannten die Spieler aus der Doppelgemeinde im Angriff ein Offensivfeuerwerk ab, das den Gästen schmerzhaft zusetzte. Bereits zur Halbzeit war Ehingen auf 12:9 enteilt. „Der Beginn war ein bisschen holprig, wir dürfen in eigener Halle nach zehn Minuten nicht nur einen Treffer auf dem Konto haben. Doch zu was meine Jungs fähig sind, haben sie in den darauffolgenden 50 Minuten gezeigt“, zog Ehingens Coach Florian Maier nach Schlusspfiff zufrieden Bilanz.
Auch nach Wiederanpfiff ließen die Ehinger kein Fünkchen nach – im Gegenteil Im Stile einer Spitzenmannschaft schraubten die Hausherren den Vorsprung Tor um Tor nach oben. Schenkenzell wurde klar die Grenzen aufgezeigt. Weder in der Abwehr konnten die Gäste dem TV Ehingen etwas entgegensetzen, noch im Angriff den Schlüssel für das Maier-Bollwerk finden. Maßgeblich dazu bei trugen auch die erneut starken Keeper Sascha Merk und Marcel Kiyici. Beim Stande von 22:14 war die Gegenwehr der Gäste gebrochen. Ehingen zeigte sich aber immer noch in Torlaune und legte noch einmal acht Treffer nach. Vor allem Kapitän Flaviu Gaie und Kreisläufer Doru Hosu waren nahezu nicht zu bremsen und erzielten zusammen 15 Ehinger Tore. „Großes Kompliment an meine Mannschaft. Schenkenzell ist ein unangenehmer Gegner, der hier heute nicht den Hauch einer Chance hatte. Dennoch gilt es den Blick jetzt schon auf den Jahresendspurt zu richten. Gegen Allensbach und Gutach wollen wir weitere vier Punkte einfahren und dann schauen wir, ob wir in der Tabelle noch ein Bisschen nach oben klettern können“, so Florian Maier weiter.