RRR
Samstag, 20. Februar 2016 14:56





SG Schramberg vor letztem Heimderby
Vorbericht Schramberg:
Am Samstagabend um 20 Uhr gastiert die SG Schenkenzell/Schiltach zu letzten Heimderby der Runde 15/16 in der Kreissporthalle auf dem Sulgen.
Die Gäste aus dem Kinzigtal reisen als derzeitiger Tabellendritter in die Uhrenstadt und haben den Traum vom direkten Wiederaufstieg noch nicht ausgeträumt. Nach verpatztem Rückrundenauftakt mit einer Niederlage bei den Abstiegskandidaten aus Brombach und einem Unentschieden beim Schlusslicht aus Freiburg schaffte die Spielgemeinschaft zuletzt einen Befreiungsschlag beim knappen Derbyerfolg gegen St. Georgen.
Dagegen mussten die Schramberger am vergangenen Samstag eine bittere Derbypleite bei der SG Gutach/Wolfach einstecken. Eine Schwächephase gegen Ende der Partie kosteten der Storz-Sieben letztlich die Punkte.
Aus dem Hinspiel haben die Schramberger noch eine Rechnung mit dem Lokalrivalen zu begleichen. Nach starkem Beginn und zeitweiser klarer Führung konnte man die Leistung damals nicht in die zweite Halbzeit transportieren und verlor am Ende etwas zu deutlich. Dennoch macht dies den Schrambergern Hoffnung, die SGSS dieses Mal in heimischer Halle schlagen können. Zumal der Kader im Vergleich zum vergangenen Herbst deutlich breiter aufgestellt ist. Man geht zwar nicht als Favorit in die Partie, Derbys schreiben aber ja bekanntlich eigene Gesetze.
Um die Kinzigtäler letztlich schlagen zu können, brauchen die Uhrenstädter eine konzentrierte Leistung über die komplette Spieldistanz. Daran haperte es zuletzt. Zu stark baute man im Schlussviertel der Partie in Angriff und Abwehr ab, was zuletzt bestraft wurde. Denn dass die Storz-Sieben mit einer couragierten Abwehr- und Angriffsleistung jedem Gegner ebenbürtig sein kann, hat sie in dieser Saison oft genug bewiesen. Gegen die kompakte und harte Abwehr der Gäste werden sich Trainer und Spieler in den Trainingseinheiten aber etwas einfallen lassen müssen. Denn zu viele Fehler im eigenen Angriffsspiel werden von Schiltach/Schenkenzell postwendend mit Gegenstößen bestraft. Umgekehrt muss die SG Schramberg selbst ihre Gegenangriffe schnell vortragen, so dass viele einfache Tore erzielt werden können.
Die Mannschaft baut im letzten Heim-Derby erneut auf eine volle Halle und die Unterstützung des eigenen Fan-Lagers. Mit dem 8. Mann im Rücken soll die Überraschung gelingen und ein Derbysieg gefeiert werden.
Am Samstagabend um 20 Uhr gastiert die SG Schenkenzell/Schiltach zu letzten Heimderby der Runde 15/16 in der Kreissporthalle auf dem Sulgen.
Die Gäste aus dem Kinzigtal reisen als derzeitiger Tabellendritter in die Uhrenstadt und haben den Traum vom direkten Wiederaufstieg noch nicht ausgeträumt. Nach verpatztem Rückrundenauftakt mit einer Niederlage bei den Abstiegskandidaten aus Brombach und einem Unentschieden beim Schlusslicht aus Freiburg schaffte die Spielgemeinschaft zuletzt einen Befreiungsschlag beim knappen Derbyerfolg gegen St. Georgen.
Dagegen mussten die Schramberger am vergangenen Samstag eine bittere Derbypleite bei der SG Gutach/Wolfach einstecken. Eine Schwächephase gegen Ende der Partie kosteten der Storz-Sieben letztlich die Punkte.
Aus dem Hinspiel haben die Schramberger noch eine Rechnung mit dem Lokalrivalen zu begleichen. Nach starkem Beginn und zeitweiser klarer Führung konnte man die Leistung damals nicht in die zweite Halbzeit transportieren und verlor am Ende etwas zu deutlich. Dennoch macht dies den Schrambergern Hoffnung, die SGSS dieses Mal in heimischer Halle schlagen können. Zumal der Kader im Vergleich zum vergangenen Herbst deutlich breiter aufgestellt ist. Man geht zwar nicht als Favorit in die Partie, Derbys schreiben aber ja bekanntlich eigene Gesetze.
Um die Kinzigtäler letztlich schlagen zu können, brauchen die Uhrenstädter eine konzentrierte Leistung über die komplette Spieldistanz. Daran haperte es zuletzt. Zu stark baute man im Schlussviertel der Partie in Angriff und Abwehr ab, was zuletzt bestraft wurde. Denn dass die Storz-Sieben mit einer couragierten Abwehr- und Angriffsleistung jedem Gegner ebenbürtig sein kann, hat sie in dieser Saison oft genug bewiesen. Gegen die kompakte und harte Abwehr der Gäste werden sich Trainer und Spieler in den Trainingseinheiten aber etwas einfallen lassen müssen. Denn zu viele Fehler im eigenen Angriffsspiel werden von Schiltach/Schenkenzell postwendend mit Gegenstößen bestraft. Umgekehrt muss die SG Schramberg selbst ihre Gegenangriffe schnell vortragen, so dass viele einfache Tore erzielt werden können.
Die Mannschaft baut im letzten Heim-Derby erneut auf eine volle Halle und die Unterstützung des eigenen Fan-Lagers. Mit dem 8. Mann im Rücken soll die Überraschung gelingen und ein Derbysieg gefeiert werden.
RRR
Freitag, 12. Februar 2016 06:34





TV St. GeorgenSG - Schenkenzell/Schiltach
Erstellt am Donnerstag, 11. Februar 2016
Geschrieben von Matthias Flaig
Nach dem wichtigen Heimsieg gegen den HSV Schopfheim und einer Woche Spielpause steht für die Bergstädter das nächste schwere Spiel beim Tabellendritten an.
Im Derby will der TVS die Leistung aus dem letzten Spiel bestätigen und dem Favoriten wieder Paroli bieten. Geht es nach den St. Georgenern, sollen am Ende zwei weitere Punkte auf der Habenseite stehen. Das Hinspiel konnte der TVS gegen die Südbadenliga-Absteiger mit 23:19 für sich entscheiden.
Die Gastgeber blieben die letzten zwei Begegnungen gegen die Kellerkinder Brombach und ESV Freiburg ohne Sieg und stehen somit, will man noch um den direkten Wieder-Aufstieg mitspielen, vor heimischem Publikum unter Druck. Die Gäste hingegen haben sich mittlerweile ein kleines Polster auf die Gefahrenzone herausgespielt und können gegen den Favoriten befreit aufspielen.
Personell muss Trainer Jürgen Herr aufgrund von Prüfungsvorbereitungen wohl weiterhin auf Manuel Bürk verzichten.
Dennoch werden die St. Georgener auch in fremder Halle voll auf Sieg spielen. Trainer Herr stimmte seine Mannen in den Trainingseinheiten unter der Woche optimal auf dieses Derby ein um mit einem weiteren Sieg den direkten Kontak an das Tabellenmittelfeld herzustellen. So gilt es für den Tabellenneunten von Beginn an hellwach zu sein. Das Hauptaugenmerkt muss wieder auf der Abwehr liegen. Aus einer aggressiven und kompakten Abwehr wollen die Bergstädter die Gastgeber mit ihren eigenen Waffen, dem Konterspiel, schlagen.
So legte Trainer Jürgen Herr unter der Woche nochmals die Konzentration auf die Defensive. Auch auf die Torhüter wird erneut eine gewisse Verantwortung zukommen. Für sie gilt es, zusammen mit ihren Vorderleuten, die Gastgeber in Schach zu halten und wenige klare Torchancen zuzulassen.
Im Angriff wollen die St. Georgener auf ihr altbewehrtes Mittel mit dem Tempospiel setzen. Aus einer gefestigten Abwehr wollen die Bergstädter Gas geben und über Tempogegenstöße oder zweite Welle einfache Tore erzielen. Auch beim Torabschluß, wo es im bisherigen Saisonverlauf immer wieder hakte, setzte Herr und der Woche nochmals den Hebel an.
„Für uns ist es wichtig, dass wir über die Abwehr ins Spiel kommen und die Gastgeber von Beginn an unter Druck setzen. Wir wollen Fehler provozieren und dann schnell umschalten. Hier wollen wir auch den Rückenwind und das Selbstvertrauen aus dem letzten Spiel gegen Schopfheim, als unsere Formkurve weiter nach oben zeigte, mitnehmen. Dennoch gehen wir als Außenseiter in die Begegnung“, gibt TVS-Trainer Jürgen Herr die Richtung vor.
Geschrieben von Matthias Flaig
Nach dem wichtigen Heimsieg gegen den HSV Schopfheim und einer Woche Spielpause steht für die Bergstädter das nächste schwere Spiel beim Tabellendritten an.
Im Derby will der TVS die Leistung aus dem letzten Spiel bestätigen und dem Favoriten wieder Paroli bieten. Geht es nach den St. Georgenern, sollen am Ende zwei weitere Punkte auf der Habenseite stehen. Das Hinspiel konnte der TVS gegen die Südbadenliga-Absteiger mit 23:19 für sich entscheiden.
Die Gastgeber blieben die letzten zwei Begegnungen gegen die Kellerkinder Brombach und ESV Freiburg ohne Sieg und stehen somit, will man noch um den direkten Wieder-Aufstieg mitspielen, vor heimischem Publikum unter Druck. Die Gäste hingegen haben sich mittlerweile ein kleines Polster auf die Gefahrenzone herausgespielt und können gegen den Favoriten befreit aufspielen.
Personell muss Trainer Jürgen Herr aufgrund von Prüfungsvorbereitungen wohl weiterhin auf Manuel Bürk verzichten.
Dennoch werden die St. Georgener auch in fremder Halle voll auf Sieg spielen. Trainer Herr stimmte seine Mannen in den Trainingseinheiten unter der Woche optimal auf dieses Derby ein um mit einem weiteren Sieg den direkten Kontak an das Tabellenmittelfeld herzustellen. So gilt es für den Tabellenneunten von Beginn an hellwach zu sein. Das Hauptaugenmerkt muss wieder auf der Abwehr liegen. Aus einer aggressiven und kompakten Abwehr wollen die Bergstädter die Gastgeber mit ihren eigenen Waffen, dem Konterspiel, schlagen.
So legte Trainer Jürgen Herr unter der Woche nochmals die Konzentration auf die Defensive. Auch auf die Torhüter wird erneut eine gewisse Verantwortung zukommen. Für sie gilt es, zusammen mit ihren Vorderleuten, die Gastgeber in Schach zu halten und wenige klare Torchancen zuzulassen.
Im Angriff wollen die St. Georgener auf ihr altbewehrtes Mittel mit dem Tempospiel setzen. Aus einer gefestigten Abwehr wollen die Bergstädter Gas geben und über Tempogegenstöße oder zweite Welle einfache Tore erzielen. Auch beim Torabschluß, wo es im bisherigen Saisonverlauf immer wieder hakte, setzte Herr und der Woche nochmals den Hebel an.
„Für uns ist es wichtig, dass wir über die Abwehr ins Spiel kommen und die Gastgeber von Beginn an unter Druck setzen. Wir wollen Fehler provozieren und dann schnell umschalten. Hier wollen wir auch den Rückenwind und das Selbstvertrauen aus dem letzten Spiel gegen Schopfheim, als unsere Formkurve weiter nach oben zeigte, mitnehmen. Dennoch gehen wir als Außenseiter in die Begegnung“, gibt TVS-Trainer Jürgen Herr die Richtung vor.
RRR
Freitag, 22. Januar 2016 14:15





Herren I: Schwierige Aufgabe beim ersten Spiel /16
Vorbericht Brombach
Es ist wieder soweit: Die Winterpause unserer Landesliga-Herren ist nun beendet. Am kommenden Sonntag, den 24.1., muss unsere "Erste" beim Tabellenzweiten aus Schenkenzell ran. Die Mannschaft aus dem Schwarzwald hat erst drei Niederlagen hinnehmen müssen. Das Ergebnis aus dem Hinspiel (22:39-Niederlage für den TVB) lässt eine schwierige Aufgabe erwarten, weshalb man sich unter der Woche konzentriert vorbereiten wird. Man wird versuchen, ein Mittel gegen die dynamische Spielweise der SG Schenkenzell/Schiltach zu finden und eine solide Abwehr zu stellen, um einen weiteren Torregen zu verhindern.
Man geht gut ausgeruht und mit Siegeswillen in die Partie und wird alles daran setzen, Punkte aus dem Schwarzwald entführen zu können. Die Partie beginnt am 24.1., um 17 Uhr, in der Nachbarschaftssporthalle in Schiltach. Über Unterstützung in der Ferne würde sich die Mannschaft sehr freuen.
Es ist wieder soweit: Die Winterpause unserer Landesliga-Herren ist nun beendet. Am kommenden Sonntag, den 24.1., muss unsere "Erste" beim Tabellenzweiten aus Schenkenzell ran. Die Mannschaft aus dem Schwarzwald hat erst drei Niederlagen hinnehmen müssen. Das Ergebnis aus dem Hinspiel (22:39-Niederlage für den TVB) lässt eine schwierige Aufgabe erwarten, weshalb man sich unter der Woche konzentriert vorbereiten wird. Man wird versuchen, ein Mittel gegen die dynamische Spielweise der SG Schenkenzell/Schiltach zu finden und eine solide Abwehr zu stellen, um einen weiteren Torregen zu verhindern.
Man geht gut ausgeruht und mit Siegeswillen in die Partie und wird alles daran setzen, Punkte aus dem Schwarzwald entführen zu können. Die Partie beginnt am 24.1., um 17 Uhr, in der Nachbarschaftssporthalle in Schiltach. Über Unterstützung in der Ferne würde sich die Mannschaft sehr freuen.
RRR
Sonntag, 20. Dezember 2015 14:36





Kein Spiel für schwache Nerven
Bericht v. Ehingen
TV Ehingen - SG Schenkenzell/Schiltach 23:21 (10:7)
(js) Mit dem Sieg gegen den aktuellen Tabellenzweiten hat sich der TV Ehingen mit einem positiven Ergebnis aus dem Handballjahr 2015 verabschiedet. In einer hart umkämpften Partie behielten die Hausherren am Ende knapp die Oberhand.
Die Kinzigtäler waren mit dem Vorsatz nach Ehingen gereist, beide Punkte mit zurück nach Hause zu nehmen. Eine volle Ersatzbank und eine entsprechende Körpersprache verrieten den Hausherren, dass diese Begegnung kein Spaziergang werden würde. Beide Mannschaften starteten nervös ins Spiel. Vergebene Chancen hüben wie drüben prägten die Anfangsphase und so gelang erst in der vierten Spielminute das 1:0 durch Flaviu Gaie, dem Topscorer des Abends. Es blieb weiterhin spannend und in der achten Minute die erste Führung der Gäste durch Yannik Bessei zum 2:3. Fortan waren die Gäste im Vorteil, den sie auch bis zum 4:5 in der 18. Spielminute nutzen konnten. Beide Mannschaften überzeugten durch eine starke Abwehrleistung, wobei die Gäste körperlich robuster zu Werke gingen. Die Folge waren zahlreiche Siebenmeter für den TV Ehingen, die auch zum größten Teil genutzt wurden. Ehingen hatte jetzt seine beste Phase in der ersten Spielhälfte. Mit einem überragenden Sascha Merk im Tor und gut ausgespielten Kontern gelang es den Hausherren auf 7:5 (24. Min.) und 10:7 (28. Min.) davonzuziehen. Zwei Zeitstrafen gegen den TV Ehingen sorgten kurz vor der Halbzeitsirene noch einmal für ein Überzahlspiel der Gäste.
Nach Wiederanpfiff konnte die SG kein Kapital aus dem Überzahlspiel schlagen und geriet sogar noch danach mit 12:7 (34. Min.) arg in Rückstand. Jetzt erwachte der Kampfgeist der Kinzigtäler und sie zeigten, dass sie nicht umsonst auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Die Ehinger Abwehr wurde aufs äußerste gefordert, vor allem von Yannik Bessei und Julian Armbruster aus dem Rückraum und von Julian Thau von rechts außen. Trainer Blazevic reagierte, wie sein Gegenüber Oliver Kronenwitter, mit Manndeckung, um den Spielfluss der Gäste zu unterbinden. Es gelang nicht immer, aber hierdurch zwangen die Ehinger den Gegner zu langen Ballstafetten und verhinderten so die schnellen Gästetore. Dennoch gelang es der SG den Spielstand Tor um Tor zu verkürzen und in der 53. Minute schloss Julian Armbruster auf 18:17 auf. Jetzt begann der Handballkrimi auf dem Ehinger Parkett. Das Spiel stand auf des Messers Schneide und eine Zweiminutenstrafe gegen den TV Ehingen in der 56. Minute beim Stand von 20:18 bedeutete nichts Gutes. Doch die Ehinger Abwehr hielt dem Angriffsdruck der Gäste, die sicherlich durch ihre Aufholjagd physisch an ihre Grenzen kamen, stand. Dann folgte noch eine weitere Strafe gegen den TV Ehingen. Wieder stand man wenige Sekunden mit zwei Mann weniger auf dem Feld (57. Min.). Marian Thau konnte daraufhin für die SG ausgleichen (21:21) und es waren noch 150 Sekunden zu spielen. Den folgenden Ehinger Angriff konnte Michael Merk trotz offener Manndeckung 50 Sekunden vor Schluss zur 22:21 Führung abschließen und nun waren die Gäste am Zug. Gästetrainer Kronenwitter nahm nun seine Auszeit und schwor seine Truppe auf die letzten 40 Sekunden ein. Der Angriff wurde von Ehingen abgefangen und Mirko Ilgenstein warf 18 Sekunden vor Schluss das erlösende 23:21. Der Sieg war unter Dach und Fach. Die Gäste waren enttäuscht, während die Ehinger in Feierlaune die letzten Sekunden des Spiels genossen. Dennoch konnten die Kinzigtäler erhobenen Hauptes nach Hause fahren, denn sie zeigten eine sehr starke Leistung, die aber in der Ehinger Abwehr ihren Meister fand. „Wir haben unsere stärkste Abwehrleistung überhaupt gezeigt“, befand Zoran Blazevic nach Spielende. „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Sie hat alle Maßgaben optimal umgesetzt.“ Jetzt können die Ehinger auf dem dritten Tabellenplatz die Weihnachtspause geniessen, ehe es dann im Januar nach St. Georgen geht.
Für den TV Ehingen spielten: Sascha Merk, Stefan Wiedenmaier (Tor), Matthias Schädler, Christian Sprengart, Mirko Ilgenstein (6), Flaviu Gaie (11/7), Michael Merk (1), Philipp Sartena (1), Manuel Dreher (1), Filip Galic (2/1), Daniel Stengele, Philipp Stengele, Matthias Güntert (1), Marcel Schilling.
Für die SG Schenkenzell/Schiltach spielten: Nicolaj King, Sven Wissmann (Tor), Julian Armbruster (6), Yannik Bessei (3), Max Kaufmann (1), Joel Schneider (1), Claudio Hauger (1), Luis Kaufmann (1), Johannes Brand (1), Daniel Reich (1), Dominik Weichenhein, Marian Thau (6), Sascha Hoefer.
Verwarnungen: Matthias Schädler, Michael Merk, Daniel Stengele (TV Ehingen), Julian Armbruster, Yannik Bessei, Johannes Brand, Oliver Kronenwitter (SG Schenkenzell/Schiltach).
Zeitstrafen: Daniel Stengele, Matthias Schädler, Philipp Sartena, Manuel Dreher (TV Ehingen), Claudio Hauger, Johannes Brand (2), (SG Schenkenzell/Schiltach).
SR: Ivan Labusga, Jan Labusga.
Spielfilm: 0:1, 1:1, 2:1, 2:3, 3:4, 4:5, 7:5, 8:7, 10:7 (HZ);
12:7, 13:8, 13:11, 14:11, 14:13, 16:13, 18:15, 18:17, 19:18, 20:19, 21:19, 21:21, 23:21.
TV Ehingen - SG Schenkenzell/Schiltach 23:21 (10:7)
(js) Mit dem Sieg gegen den aktuellen Tabellenzweiten hat sich der TV Ehingen mit einem positiven Ergebnis aus dem Handballjahr 2015 verabschiedet. In einer hart umkämpften Partie behielten die Hausherren am Ende knapp die Oberhand.
Die Kinzigtäler waren mit dem Vorsatz nach Ehingen gereist, beide Punkte mit zurück nach Hause zu nehmen. Eine volle Ersatzbank und eine entsprechende Körpersprache verrieten den Hausherren, dass diese Begegnung kein Spaziergang werden würde. Beide Mannschaften starteten nervös ins Spiel. Vergebene Chancen hüben wie drüben prägten die Anfangsphase und so gelang erst in der vierten Spielminute das 1:0 durch Flaviu Gaie, dem Topscorer des Abends. Es blieb weiterhin spannend und in der achten Minute die erste Führung der Gäste durch Yannik Bessei zum 2:3. Fortan waren die Gäste im Vorteil, den sie auch bis zum 4:5 in der 18. Spielminute nutzen konnten. Beide Mannschaften überzeugten durch eine starke Abwehrleistung, wobei die Gäste körperlich robuster zu Werke gingen. Die Folge waren zahlreiche Siebenmeter für den TV Ehingen, die auch zum größten Teil genutzt wurden. Ehingen hatte jetzt seine beste Phase in der ersten Spielhälfte. Mit einem überragenden Sascha Merk im Tor und gut ausgespielten Kontern gelang es den Hausherren auf 7:5 (24. Min.) und 10:7 (28. Min.) davonzuziehen. Zwei Zeitstrafen gegen den TV Ehingen sorgten kurz vor der Halbzeitsirene noch einmal für ein Überzahlspiel der Gäste.
Nach Wiederanpfiff konnte die SG kein Kapital aus dem Überzahlspiel schlagen und geriet sogar noch danach mit 12:7 (34. Min.) arg in Rückstand. Jetzt erwachte der Kampfgeist der Kinzigtäler und sie zeigten, dass sie nicht umsonst auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Die Ehinger Abwehr wurde aufs äußerste gefordert, vor allem von Yannik Bessei und Julian Armbruster aus dem Rückraum und von Julian Thau von rechts außen. Trainer Blazevic reagierte, wie sein Gegenüber Oliver Kronenwitter, mit Manndeckung, um den Spielfluss der Gäste zu unterbinden. Es gelang nicht immer, aber hierdurch zwangen die Ehinger den Gegner zu langen Ballstafetten und verhinderten so die schnellen Gästetore. Dennoch gelang es der SG den Spielstand Tor um Tor zu verkürzen und in der 53. Minute schloss Julian Armbruster auf 18:17 auf. Jetzt begann der Handballkrimi auf dem Ehinger Parkett. Das Spiel stand auf des Messers Schneide und eine Zweiminutenstrafe gegen den TV Ehingen in der 56. Minute beim Stand von 20:18 bedeutete nichts Gutes. Doch die Ehinger Abwehr hielt dem Angriffsdruck der Gäste, die sicherlich durch ihre Aufholjagd physisch an ihre Grenzen kamen, stand. Dann folgte noch eine weitere Strafe gegen den TV Ehingen. Wieder stand man wenige Sekunden mit zwei Mann weniger auf dem Feld (57. Min.). Marian Thau konnte daraufhin für die SG ausgleichen (21:21) und es waren noch 150 Sekunden zu spielen. Den folgenden Ehinger Angriff konnte Michael Merk trotz offener Manndeckung 50 Sekunden vor Schluss zur 22:21 Führung abschließen und nun waren die Gäste am Zug. Gästetrainer Kronenwitter nahm nun seine Auszeit und schwor seine Truppe auf die letzten 40 Sekunden ein. Der Angriff wurde von Ehingen abgefangen und Mirko Ilgenstein warf 18 Sekunden vor Schluss das erlösende 23:21. Der Sieg war unter Dach und Fach. Die Gäste waren enttäuscht, während die Ehinger in Feierlaune die letzten Sekunden des Spiels genossen. Dennoch konnten die Kinzigtäler erhobenen Hauptes nach Hause fahren, denn sie zeigten eine sehr starke Leistung, die aber in der Ehinger Abwehr ihren Meister fand. „Wir haben unsere stärkste Abwehrleistung überhaupt gezeigt“, befand Zoran Blazevic nach Spielende. „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Sie hat alle Maßgaben optimal umgesetzt.“ Jetzt können die Ehinger auf dem dritten Tabellenplatz die Weihnachtspause geniessen, ehe es dann im Januar nach St. Georgen geht.
Für den TV Ehingen spielten: Sascha Merk, Stefan Wiedenmaier (Tor), Matthias Schädler, Christian Sprengart, Mirko Ilgenstein (6), Flaviu Gaie (11/7), Michael Merk (1), Philipp Sartena (1), Manuel Dreher (1), Filip Galic (2/1), Daniel Stengele, Philipp Stengele, Matthias Güntert (1), Marcel Schilling.
Für die SG Schenkenzell/Schiltach spielten: Nicolaj King, Sven Wissmann (Tor), Julian Armbruster (6), Yannik Bessei (3), Max Kaufmann (1), Joel Schneider (1), Claudio Hauger (1), Luis Kaufmann (1), Johannes Brand (1), Daniel Reich (1), Dominik Weichenhein, Marian Thau (6), Sascha Hoefer.
Verwarnungen: Matthias Schädler, Michael Merk, Daniel Stengele (TV Ehingen), Julian Armbruster, Yannik Bessei, Johannes Brand, Oliver Kronenwitter (SG Schenkenzell/Schiltach).
Zeitstrafen: Daniel Stengele, Matthias Schädler, Philipp Sartena, Manuel Dreher (TV Ehingen), Claudio Hauger, Johannes Brand (2), (SG Schenkenzell/Schiltach).
SR: Ivan Labusga, Jan Labusga.
Spielfilm: 0:1, 1:1, 2:1, 2:3, 3:4, 4:5, 7:5, 8:7, 10:7 (HZ);
12:7, 13:8, 13:11, 14:11, 14:13, 16:13, 18:15, 18:17, 19:18, 20:19, 21:19, 21:21, 23:21.
Officer
Montag, 14. Dezember 2015 12:46





Bericht Pfullendorf
Zu viele Fehler gegen Tabellenzweiten
SG Schenkenzell/Schiltach vs TV Pfullendorf 1 * 35:29 (Hz 19:12)*
(Sa 12.12.2015) In einer hochklassigen Partie auf Augenhöhe

Bereits 30 Sekunden nach dem Anpfiff platzierte Schenkenzells Highscorer Armbruster den ersten Treffer (1:0/Min.1). Pfullendorfs Brändlin glich eine Minute später aus (1:1/Min.2). Diese Folge wiederholte sich bis zur achten Minute. Dann straffte Schenkenzell die Zügel und erarbeitete sich durch drei Treffer in Serie einen 4-Tore Abstand zu Pfullendorf (8:4/Min.13) und übernahm bis zum Schlusspfiff die Führungsrolle. Auffällig an Schenkenzell waren, dank ihrer Körpergröße, die vielfach ausgeführten und erfolgreichen Würfe aus dem Rückraum. Den Linzgauern fehlte zum Blocken mindestens eine Kopfgröße und Keeper Yaren hatte große Schwierigkeiten die blitzschnellen und präzise platzierten Würfe abzuwehren. So gingen die Schwarzwälder den 1:1 Begegnungen eher aus dem Weg während sich die Linzgauer in ihnen aufrieben. Im weiteren Spielverlauf verringerte Pfullendorf den Abstand geringfügig (13:10/Min.23). Kempf Junior fand wieder zu seiner Form zurück und verwandelte zum Erstaunen des Torhüters der Schwarzwälder sieben Mal sicher von links außen. Ihn hatte Schenkenzell wohl nicht auf der Beobachtungsliste. Auch Luu Duc praktizierte sechs Mal erfolgreich seinen blitzschnellen Hüftwurf der für den Torhüter nur schwer einzuschätzen war. Trotz allem behaupteten sich die Schwarzwälder vor ihrem eigenen Publikum hervorragend und verdoppelten ihren Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff (19:12/Min.30).
In der zweiten Halbzeit wurde Pfullendorf deutlich effektiver und konnte diese Halbzeit mit 17:16 für sich entscheiden. Lehmann und Kempf zauberten eine schön anzusehende Kombination aufs Parkett. Im Angriffslauf passte Kempf rechtzeitig zu Lehmann welcher mit einem Dreher den Ball ins Netz zirkelte. Trotz der gesteigerten Anstrengungen gelang es Pfullendorf nicht das Spiel zu drehen. Mit 38 Fehlwürfen, fünf vergebenen Siebenmetern und einer unter Durchschnitt liegenden Angriffs- und Wurfeffektivität waren die Linzgauer chancenlos gegen die stark spielenden Schwarzwälder, die einen mindestens Sechs-Tore Abstand aufrechterhielten (32:26/Min.53). Augenfällig im gesamten Spiel war die beispielhafte Leistung der Schiedsrichter Muser&Flammer. Kompetent, gerecht und mit geschultem Auge leiteten sie, dem Landesliga Anspruch gerecht werdend, die Partie und ermöglichten so eine spannende und für die Zuschauer interessante Begegnung. Schenkenzell war nochmals mit einer Dreierserie erfolgreich (35:26/Min.5

Im nächsten und auch letzten Heimspiel der Vorrunde am Samstag den 19.12 um 20 Uhr in der Sporthalle Jakobsweg tritt Pfullendorf gegen den Tabellen Elften TV Brombach an.