Fan
Sonntag, 11. November 2018 17:21 | Schiltzell





Frage
Bericht Damen ???
RRR
Dienstag, 06. November 2018 09:17 | Schiltach





Klarer TVH-Sieg bei der SG/SS
Bericht vom TV-Herbolzheim
Die TVH-Erste reiste mit dem Willen, nicht mit leeren Händen aus dem Schwarzwald zurückzukehren, am vergangenen Samstag zum Spiel gegen die SG Schenkenzell/Schiltach in den Schwarzwald.
Und das, was sich das Team aus dem Breisgau vorgenommen hatte brachte man auch auf das Parkett der Nachbarschaftshalle. Zwei Tore von Patrick Hoch brachten die TVH-Erste in Führung. Routinier Sascha Ehrler ließ nach dem 1:2 durch die Gastgeber das 1:3 folgen und war in der 5.Spielminute auch Schütze des vierten TVH-Tores zum 2:4.
Nun war es auf der Gastgeberseite Julian Armbruster der in der 8.Spielminute den 4:4 Ausgleichstreffer erzielte. Die Mannschaften spielten in der Folge auf Augenhöhe, wobei der TVH durch 4 Tore in Folge durch Yannik Guth jeweils mit einem Treffer in Führung ging, welche die Einheimischen immer wieder ausglichen. Nach 15 Spielminuten zeigte die Anzeigetafel ein 8:8 an. Der Treffer zum 9:8 für die Schwarzwälder in der17.Spielminute markierte die erste, aber auch einzige Führung der Einheimischen in diesem Spiel. Marius Schmieder glich zum 9:9 aus und Sascha Ehrler brachte den TVH wieder mit 9:10 in Führung. Der TVH spielte im Angriff variabel und gewann langsam aber sicher die Oberhand in dieser Partie. Die letzten 5 Spielminuten des ersten Spielabschnittes nutzte der TVH sich vom Gegner abzusetzen. Zweimal Schmieder sowie Ziehler und Ehrler schossen den TVH mit 14:18 in Front und Kapitän Florian Troxler verwandelte 20 Sekunden vor der Pause einen Siebenmeterwurf zum 14:19. Allerdings konnte man nicht mit 5 Toren Vorsprung in die Kabine gehen, da die Heimmannschaft quasi mit dem Halbzeitpfiff Schiedsrichtergespannes, den Treffer zum 15:19 Habzeitstand erzielte.
Der zweite Spielabschnitt begann für die Breisgauer mit dem 20-sten TVH-Treffer eigentlich nach Wunsch. Allerdings gelang es den Gästen nicht diesen Vorsprung zu halten. In einer Phase, in der der TVH nach 2 Hinausstellungen nur mit 4 Feldspieler agieren musste verkürzten die Einheimischen auf 19:21 und erzielten in der 37.Spielminute sogar den 21:21 Ausgleichstreffer. Nun hatte das Spiel auch noch eine Kuriosität zu bieten. Befremdlich die Szene als der SG-Spieler Luis Kaufmann eine Chance vom Kreis nicht verwertete, sich ans Knie fassend im Kreis liegen blieb und während der Gegenangriff des TVH lief der Hallensprecher ins Mikrofon rief. „Halt, halt, der Luis hat sich verletzt“, was wiederum die Schiedsrichter dazu veranlasste, den laufenden schnellen Gegenabgriff des TVH zu unterbrechen.
Doch auch durch diese seltsame Szene ließ sich das Gästeteam aus dem Breisgau nicht beirren. Der TVH spielte seine Abläufe durch und lag Mitte des zweiten Spielabschnittes wieder mit 24:27 in Front. Das TVH-Team beeindruckte durch variables Angriffsspiel und selbst als das TVH-Team wegen einer Zeitstrafe nur mit 5 Feldspielern agieren musste und das Trainergespann der SG, Kilguß/Hauger zum Mittel des 7 Feldspielers griff bestrafte der TVH diese taktische Variante mit Gegentreffern. 5 Minuten vor Spielende brachte Erik Ziehler den TVH mit seinem Wurf zum 28:34 mit 6 Toren in Front und auch das 37-ste und damit letzte Herbolzheimer Tor war Erik Ziehler vorbehalten. Mit 29:37 gewann der TVH auch in dieser Höhe verdient das wichtige Spiel bei der SG Schenkenzell/Schiltach und hatte über die gesamte Spielzeit den reiferen Handball gespielt.
Die einheimische Abwehr kam mit den Herbolzheimer Angriffsvarianten kaum zurecht, sodass sich für die Gäste immer wieder Löcher auftaten, die diese eiskalt nutzten und den Ball einnetzten. „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ meinte TVH-Pressesprecher Otmar Haag, der sich über den wichtigen Auswärtssieg freute un d natürlich darauf hofft, dass sein Team am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen das Aufsteigerteam der SG Allensbach/Dettingen eine ebenso starke Partie wie im Spiel in Schiltach bieten kann.
Die TVH-Erste reiste mit dem Willen, nicht mit leeren Händen aus dem Schwarzwald zurückzukehren, am vergangenen Samstag zum Spiel gegen die SG Schenkenzell/Schiltach in den Schwarzwald.
Und das, was sich das Team aus dem Breisgau vorgenommen hatte brachte man auch auf das Parkett der Nachbarschaftshalle. Zwei Tore von Patrick Hoch brachten die TVH-Erste in Führung. Routinier Sascha Ehrler ließ nach dem 1:2 durch die Gastgeber das 1:3 folgen und war in der 5.Spielminute auch Schütze des vierten TVH-Tores zum 2:4.
Nun war es auf der Gastgeberseite Julian Armbruster der in der 8.Spielminute den 4:4 Ausgleichstreffer erzielte. Die Mannschaften spielten in der Folge auf Augenhöhe, wobei der TVH durch 4 Tore in Folge durch Yannik Guth jeweils mit einem Treffer in Führung ging, welche die Einheimischen immer wieder ausglichen. Nach 15 Spielminuten zeigte die Anzeigetafel ein 8:8 an. Der Treffer zum 9:8 für die Schwarzwälder in der17.Spielminute markierte die erste, aber auch einzige Führung der Einheimischen in diesem Spiel. Marius Schmieder glich zum 9:9 aus und Sascha Ehrler brachte den TVH wieder mit 9:10 in Führung. Der TVH spielte im Angriff variabel und gewann langsam aber sicher die Oberhand in dieser Partie. Die letzten 5 Spielminuten des ersten Spielabschnittes nutzte der TVH sich vom Gegner abzusetzen. Zweimal Schmieder sowie Ziehler und Ehrler schossen den TVH mit 14:18 in Front und Kapitän Florian Troxler verwandelte 20 Sekunden vor der Pause einen Siebenmeterwurf zum 14:19. Allerdings konnte man nicht mit 5 Toren Vorsprung in die Kabine gehen, da die Heimmannschaft quasi mit dem Halbzeitpfiff Schiedsrichtergespannes, den Treffer zum 15:19 Habzeitstand erzielte.
Der zweite Spielabschnitt begann für die Breisgauer mit dem 20-sten TVH-Treffer eigentlich nach Wunsch. Allerdings gelang es den Gästen nicht diesen Vorsprung zu halten. In einer Phase, in der der TVH nach 2 Hinausstellungen nur mit 4 Feldspieler agieren musste verkürzten die Einheimischen auf 19:21 und erzielten in der 37.Spielminute sogar den 21:21 Ausgleichstreffer. Nun hatte das Spiel auch noch eine Kuriosität zu bieten. Befremdlich die Szene als der SG-Spieler Luis Kaufmann eine Chance vom Kreis nicht verwertete, sich ans Knie fassend im Kreis liegen blieb und während der Gegenangriff des TVH lief der Hallensprecher ins Mikrofon rief. „Halt, halt, der Luis hat sich verletzt“, was wiederum die Schiedsrichter dazu veranlasste, den laufenden schnellen Gegenabgriff des TVH zu unterbrechen.
Doch auch durch diese seltsame Szene ließ sich das Gästeteam aus dem Breisgau nicht beirren. Der TVH spielte seine Abläufe durch und lag Mitte des zweiten Spielabschnittes wieder mit 24:27 in Front. Das TVH-Team beeindruckte durch variables Angriffsspiel und selbst als das TVH-Team wegen einer Zeitstrafe nur mit 5 Feldspielern agieren musste und das Trainergespann der SG, Kilguß/Hauger zum Mittel des 7 Feldspielers griff bestrafte der TVH diese taktische Variante mit Gegentreffern. 5 Minuten vor Spielende brachte Erik Ziehler den TVH mit seinem Wurf zum 28:34 mit 6 Toren in Front und auch das 37-ste und damit letzte Herbolzheimer Tor war Erik Ziehler vorbehalten. Mit 29:37 gewann der TVH auch in dieser Höhe verdient das wichtige Spiel bei der SG Schenkenzell/Schiltach und hatte über die gesamte Spielzeit den reiferen Handball gespielt.
Die einheimische Abwehr kam mit den Herbolzheimer Angriffsvarianten kaum zurecht, sodass sich für die Gäste immer wieder Löcher auftaten, die diese eiskalt nutzten und den Ball einnetzten. „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ meinte TVH-Pressesprecher Otmar Haag, der sich über den wichtigen Auswärtssieg freute un d natürlich darauf hofft, dass sein Team am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen das Aufsteigerteam der SG Allensbach/Dettingen eine ebenso starke Partie wie im Spiel in Schiltach bieten kann.
RRR
Donnerstag, 01. November 2018 16:33





Schwierige Aufgabe für den TVH bei der SG Schenken
Vorbericht vom TV Herbolzheim
Am Samstag, den 03.11.18 reist der TV Herbolzheim nach Schiltach, wo man in der Nachbarschaftshalle auf die Spielgemeinschaft Schenkenzell/ Schiltach trifft.
In der abgelaufenen Saison mischte die SG Schenkenzell/Schiltach die ganze Saison über im oberen Tabellendrittel mit und belegte schlussendlich den 4.Tabellenrang. Und auch für diese Saison hat sich das Trainerteam Kilguß/Hauger einiges vorgenommen und will sicher bei der Vergabe des Platzes an der Sonne ein Wörtchen mitreden.
Aufgrund des Tabellenstandes lässt sich die Favoritenrolle keinem der beiden Teams eindeutig zuweisen, wobei es natürlich zu vermerken gibt, dass die SG Schenkenzell/Schiltach zuhause antritt und diesen Vorteil sicher nutzen möchte. Das Trainerteam der Heimmannschaft, Kilguß/Hauger verfügt über einen großen, ausgeglichenen Kader mit vielen torgefährlichen Akteuren. Doch der TVH muss sich in der anstehenden Partie keinesfalls verstecken. Die Serie von 5 gewonnen Spielen in Folge sollte den Breisgauern Mut machen, sodass das TVH-Team nicht von vorneherein als Punktelieferant nach Schiltach fährt. Es wird für den TVH allerdings kein leichtes Unterfangen werden mit Punkten in den Breisgau zurückzukehren, zumal die gastgebende SG Schenkenzell/Schiltach als heimstarkes Team gilt, und in seinen 3 bisherigen Heimspiele dominant agierte und die Partien klar für sich entschied.
Es gilt also für den TVH aus einer kompakten Abwehr heraus zu agieren. Dabei wird die TVH-Erste sowohl mit schnell vorgetragenen Angriffen Nadelstiche setzen, als sich auch mit überzeugendem und konzentrierten Positions- und Kombinationsspiel klare Chancen herausspielen müssen. Es gilt für das TVH-Team im eigenen Spiel die Fehlerquote möglichst niedrig zu halten, sowie unnötige Ballverluste und damit schnelle Gegenangriffe der Schwarzwälder zu vermeiden. Spieler wie Drazen Drupulic, Yannik Bessei, Marian Thau und Julian Armbruster wird man energisch daran hindern müssen in einen Lauf zu kommen, wenn dies auch bei der Qualität des Quartetts nicht immer gelingen kann. „Wir hoffen, dass unser Team einen guten Tag erwischt, sodass wir der SG Schenkenzell/Schiltach auch in eigener Halle Paroli bieten können“ meinte TVH-Pressesprecher Otmar Haag vor der Partie. Die TVH-Erste hofft natürlich darauf, dass einige Herbolzheimer Handballfans das Team nach Schiltach begleiten und unterstützen, zumal die Fans der SG Schenkenzell/Schiltach für die stimmgewaltige und laute Unterstützung ihres Teams bekannt sind.
Am Samstag, den 03.11.18 reist der TV Herbolzheim nach Schiltach, wo man in der Nachbarschaftshalle auf die Spielgemeinschaft Schenkenzell/ Schiltach trifft.
In der abgelaufenen Saison mischte die SG Schenkenzell/Schiltach die ganze Saison über im oberen Tabellendrittel mit und belegte schlussendlich den 4.Tabellenrang. Und auch für diese Saison hat sich das Trainerteam Kilguß/Hauger einiges vorgenommen und will sicher bei der Vergabe des Platzes an der Sonne ein Wörtchen mitreden.
Aufgrund des Tabellenstandes lässt sich die Favoritenrolle keinem der beiden Teams eindeutig zuweisen, wobei es natürlich zu vermerken gibt, dass die SG Schenkenzell/Schiltach zuhause antritt und diesen Vorteil sicher nutzen möchte. Das Trainerteam der Heimmannschaft, Kilguß/Hauger verfügt über einen großen, ausgeglichenen Kader mit vielen torgefährlichen Akteuren. Doch der TVH muss sich in der anstehenden Partie keinesfalls verstecken. Die Serie von 5 gewonnen Spielen in Folge sollte den Breisgauern Mut machen, sodass das TVH-Team nicht von vorneherein als Punktelieferant nach Schiltach fährt. Es wird für den TVH allerdings kein leichtes Unterfangen werden mit Punkten in den Breisgau zurückzukehren, zumal die gastgebende SG Schenkenzell/Schiltach als heimstarkes Team gilt, und in seinen 3 bisherigen Heimspiele dominant agierte und die Partien klar für sich entschied.
Es gilt also für den TVH aus einer kompakten Abwehr heraus zu agieren. Dabei wird die TVH-Erste sowohl mit schnell vorgetragenen Angriffen Nadelstiche setzen, als sich auch mit überzeugendem und konzentrierten Positions- und Kombinationsspiel klare Chancen herausspielen müssen. Es gilt für das TVH-Team im eigenen Spiel die Fehlerquote möglichst niedrig zu halten, sowie unnötige Ballverluste und damit schnelle Gegenangriffe der Schwarzwälder zu vermeiden. Spieler wie Drazen Drupulic, Yannik Bessei, Marian Thau und Julian Armbruster wird man energisch daran hindern müssen in einen Lauf zu kommen, wenn dies auch bei der Qualität des Quartetts nicht immer gelingen kann. „Wir hoffen, dass unser Team einen guten Tag erwischt, sodass wir der SG Schenkenzell/Schiltach auch in eigener Halle Paroli bieten können“ meinte TVH-Pressesprecher Otmar Haag vor der Partie. Die TVH-Erste hofft natürlich darauf, dass einige Herbolzheimer Handballfans das Team nach Schiltach begleiten und unterstützen, zumal die Fans der SG Schenkenzell/Schiltach für die stimmgewaltige und laute Unterstützung ihres Teams bekannt sind.
RRR
Dienstag, 30. Oktober 2018 14:32 | Schiltach





Die Erfolgsgeschichte geht weiter
Bericht von HU Freiburg
HU Freiburg – SG Schenkenzell/Schiltach 30:23 (17:12)
Eine Woche nach dem souveränen Auswärtssieg in Pfullendorf ist unserer Herren 1 gegen das nächste Topteam der Landesliga Süd eine eindrucksvolle Demonstration ihrer momentanen Stärke gelungen. Vor gut gefüllten, stimmungsvollen Rängen in der heimischen Wentzinger-Halle siegte die Handball Union nach einer zwischenzeitlichen Führung mit elf Toren am Ende souverän mit 30:23 (17:12) gegen die SG Schenkenzell/Schiltach. Das Erfolgsrezept der HU lautete dabei wie bereits so oft in dieser Saison: absoluter Siegeswille und Einsatz gepaart mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
„Ich bin ja nicht nur Trainer, sondern auch ein großer Fan meines Teams. Und wenn ich dann das Spiel bis zur 48. Minute zusammenfassen muss, dann gibt es für mich keine passenderen Worte als: einfach geil. Die Bereitschaft meiner Spieler war grandios. Auf diese Art und Weise hat der Sieg so unheimlich leicht gewirkt – obwohl es knallharte Arbeit war, die Begegnung in dieser Deutlichkeit für uns zu entscheiden. Den Matchplan haben alle minutiös umgesetzt“, wirkte HU-Trainer Jonas Eble nach der Partie richtig mitgerissen vom Auftritt seiner Spieler. Doch nicht nur das Geschehen auf dem Feld beeindruckte den Trainer, auch die wieder einmal tolle Unterstützung von den Rängen zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen: „Unsere Fans waren wieder bereit, meine Jungs von Beginn an lautstark zu unterstützen – besten Dank dafür! Dementsprechend haben sie auch wieder einen großen und nicht zu vergessenden Anteil an diesem tollen Heimerfolg.“ Co-Capitano Marius Schneider erklärte nach dem Schlusspfiff freudestrahlend: „Wir haben in der Abwehr sehr gut gestanden und konnten durch die so erzwungenen Ballgewinne auch einige einfache Tore machen. Insgesamt war es eine sehr beeindruckende Mannschaftsleistung.“
In der Anfangsphase schien der sechste Erfolg im sechsten Spiel für die Handball Union jedoch noch alles andere als Gewiss. Mit schnell vorgetragenen Angriffen bot Schenkenzell dem Tabellenführer Paroli und lag, angeführt von seinem insgesamt neunfachen Torschützen Julian Armbruster, in der 10. Minute gar mit 6:5 in Führung. Danach jedoch stabilisierte sich die HU-Abwehr und provozierte immer wieder leichte Ballverluste der Gäste, die von den Hausherren per Gegenstoß oder 2. Welle zum sukzessiven Ausbau ihrer Führung genutzt werden konnten. „Die ersten Minuten war es noch ein offenes Spiel. Danach konnten wir aber durch eine stabile Abwehr mit solider Torhüterleistung den Gegner zu Fehlern zwingen und uns absetzen“, analysierte Linkshänder Philipp Vogt, der mit insgesamt sieben Treffern erfolgreichster Torschütze der HU war. „Ein Sinnbild der ersten Halbzeit, dass sich bei mir eingeprägt hat, war das Kontertor von Sascha Winkler zum 10:7 (17.). Da hat unser Capitano, obwohl von zwei Gegenspielern attackiert und dadurch quasi ohne Sicht zum Tor, als Kreisspieler den Ball aus 10 Metern mit aller Willensstärke in den Winkel gezimmert – als gäbe es kein Morgen mehr.“
Trotz der 17:12-Führung zur Pause kam die Handball Union mit ungebremstem Schwung aus der Kabine und baute ihren Vorsprung weiter aus. „Wir haben das Spiel gegen Ende der ersten Halbzeit und am Beginn der Zweiten gewonnen. Wir sind nach dem Seitenwechsel sehr heiß aus der Kabine gekommen und konnten so den Abstand gar beim zwischenzeitlichen 27:16 (47.) auf elf Treffer ausbauen“, fasste Marius Schneider die entscheidende Spielphase zusammen. Philipp Vogt ergänzte: „Ab Mitte der zweiten Hälfte haben die Gäste versucht, mit einer Manndeckung in ihrer Defensive und dem siebten Feldspieler im Angriff noch einmal in Schlagdistanz zu gelangen. Wir konnten unseren Vorsprung aber letztlich souverän verwalten und gewinnen am Ende auch in der Höhe verdient mit 30:23.“ Ein besonderes Lob von ihrem Coach Jonas Eble erhielten unsere beiden Rückraumshooter Razvan Moldovan und Nino Matosic: „Für Razvan freut es mich, dass er mit seinen fünf Toren endlich den Zuschauern mal zeigen konnte, welches Potential in ihm steckt. Bei Nino beeindruckte mich seine geringe Fehlerzahl und seine mannschaftsdienliche Spielweise. So könnte ich jetzt aber auch bei jedem Spieler positive Eigenschaften nennen, die er eingebracht hat.“
Mit 12:0-Punkten grüßt die Handball Union nun weiter mit weißer Weste von der Tabellenspitze der Landesliga Süd. Aufgrund der Patzer von einigen Verfolgern befindet sich mittlerweile nur noch der TV Herbolzheim als Zweiter mit 10:2 Punkten in unmittelbarer Schlagdistanz. Am nächsten Samstag (03.11.201
steht nun für unsere Mannschaft um 19.30 Uhr das Gastspiel bei der SG Allensbach/Dettingen-Wallhausen auf dem Programm.
HU Freiburg: Hagelskamp, Breitbart; Schneider 3, Böhringer, Matosic 2, Bartsch 4, Kuhn 1, Moldovan 5, P. Vogt 7/5, Schmidberger 5, Winkler 2, Bühler 1, Luhr.
HU Freiburg – SG Schenkenzell/Schiltach 30:23 (17:12)
Eine Woche nach dem souveränen Auswärtssieg in Pfullendorf ist unserer Herren 1 gegen das nächste Topteam der Landesliga Süd eine eindrucksvolle Demonstration ihrer momentanen Stärke gelungen. Vor gut gefüllten, stimmungsvollen Rängen in der heimischen Wentzinger-Halle siegte die Handball Union nach einer zwischenzeitlichen Führung mit elf Toren am Ende souverän mit 30:23 (17:12) gegen die SG Schenkenzell/Schiltach. Das Erfolgsrezept der HU lautete dabei wie bereits so oft in dieser Saison: absoluter Siegeswille und Einsatz gepaart mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
„Ich bin ja nicht nur Trainer, sondern auch ein großer Fan meines Teams. Und wenn ich dann das Spiel bis zur 48. Minute zusammenfassen muss, dann gibt es für mich keine passenderen Worte als: einfach geil. Die Bereitschaft meiner Spieler war grandios. Auf diese Art und Weise hat der Sieg so unheimlich leicht gewirkt – obwohl es knallharte Arbeit war, die Begegnung in dieser Deutlichkeit für uns zu entscheiden. Den Matchplan haben alle minutiös umgesetzt“, wirkte HU-Trainer Jonas Eble nach der Partie richtig mitgerissen vom Auftritt seiner Spieler. Doch nicht nur das Geschehen auf dem Feld beeindruckte den Trainer, auch die wieder einmal tolle Unterstützung von den Rängen zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen: „Unsere Fans waren wieder bereit, meine Jungs von Beginn an lautstark zu unterstützen – besten Dank dafür! Dementsprechend haben sie auch wieder einen großen und nicht zu vergessenden Anteil an diesem tollen Heimerfolg.“ Co-Capitano Marius Schneider erklärte nach dem Schlusspfiff freudestrahlend: „Wir haben in der Abwehr sehr gut gestanden und konnten durch die so erzwungenen Ballgewinne auch einige einfache Tore machen. Insgesamt war es eine sehr beeindruckende Mannschaftsleistung.“
In der Anfangsphase schien der sechste Erfolg im sechsten Spiel für die Handball Union jedoch noch alles andere als Gewiss. Mit schnell vorgetragenen Angriffen bot Schenkenzell dem Tabellenführer Paroli und lag, angeführt von seinem insgesamt neunfachen Torschützen Julian Armbruster, in der 10. Minute gar mit 6:5 in Führung. Danach jedoch stabilisierte sich die HU-Abwehr und provozierte immer wieder leichte Ballverluste der Gäste, die von den Hausherren per Gegenstoß oder 2. Welle zum sukzessiven Ausbau ihrer Führung genutzt werden konnten. „Die ersten Minuten war es noch ein offenes Spiel. Danach konnten wir aber durch eine stabile Abwehr mit solider Torhüterleistung den Gegner zu Fehlern zwingen und uns absetzen“, analysierte Linkshänder Philipp Vogt, der mit insgesamt sieben Treffern erfolgreichster Torschütze der HU war. „Ein Sinnbild der ersten Halbzeit, dass sich bei mir eingeprägt hat, war das Kontertor von Sascha Winkler zum 10:7 (17.). Da hat unser Capitano, obwohl von zwei Gegenspielern attackiert und dadurch quasi ohne Sicht zum Tor, als Kreisspieler den Ball aus 10 Metern mit aller Willensstärke in den Winkel gezimmert – als gäbe es kein Morgen mehr.“
Trotz der 17:12-Führung zur Pause kam die Handball Union mit ungebremstem Schwung aus der Kabine und baute ihren Vorsprung weiter aus. „Wir haben das Spiel gegen Ende der ersten Halbzeit und am Beginn der Zweiten gewonnen. Wir sind nach dem Seitenwechsel sehr heiß aus der Kabine gekommen und konnten so den Abstand gar beim zwischenzeitlichen 27:16 (47.) auf elf Treffer ausbauen“, fasste Marius Schneider die entscheidende Spielphase zusammen. Philipp Vogt ergänzte: „Ab Mitte der zweiten Hälfte haben die Gäste versucht, mit einer Manndeckung in ihrer Defensive und dem siebten Feldspieler im Angriff noch einmal in Schlagdistanz zu gelangen. Wir konnten unseren Vorsprung aber letztlich souverän verwalten und gewinnen am Ende auch in der Höhe verdient mit 30:23.“ Ein besonderes Lob von ihrem Coach Jonas Eble erhielten unsere beiden Rückraumshooter Razvan Moldovan und Nino Matosic: „Für Razvan freut es mich, dass er mit seinen fünf Toren endlich den Zuschauern mal zeigen konnte, welches Potential in ihm steckt. Bei Nino beeindruckte mich seine geringe Fehlerzahl und seine mannschaftsdienliche Spielweise. So könnte ich jetzt aber auch bei jedem Spieler positive Eigenschaften nennen, die er eingebracht hat.“
Mit 12:0-Punkten grüßt die Handball Union nun weiter mit weißer Weste von der Tabellenspitze der Landesliga Süd. Aufgrund der Patzer von einigen Verfolgern befindet sich mittlerweile nur noch der TV Herbolzheim als Zweiter mit 10:2 Punkten in unmittelbarer Schlagdistanz. Am nächsten Samstag (03.11.201

HU Freiburg: Hagelskamp, Breitbart; Schneider 3, Böhringer, Matosic 2, Bartsch 4, Kuhn 1, Moldovan 5, P. Vogt 7/5, Schmidberger 5, Winkler 2, Bühler 1, Luhr.
Tom
Montag, 08. Oktober 2018 23:14 | Schwarzwald





Spiel der SG-Frauen
War das so "schlimm", dass die Frauen der SG Schenkenzell/Schiltach zur ungewohnt "späten Stunde" ihren Sport ausüben???
Liegen die sonst am Samstag um 20 Uhr schon im Bett...???
Gibt sicher wichtigere Fakten über ein Handballspiel zu berichten.
Liegen die sonst am Samstag um 20 Uhr schon im Bett...???
Gibt sicher wichtigere Fakten über ein Handballspiel zu berichten.