RRR
Montag, 27. November 2017 12:12





Demonstration des Tabellenführers
Bericht von HSG Freiburg
25.11. 2017 HSG Freiburg - SG Schen/Schil 30:19 (13:9). Nach durchwachsenen Spielen in der Fremde setzte die HSG Freiburg am vergangenen Samstag gegen einen der Aufstiegsfavoriten ein dickes Ausrufezeichen und fegten die überforderten Gäste der SG Schenkenzell/Schiltach mit 30:19 aus der Gerhard-Graf Halle.
Sie ist wieder zurück! Die Freiburger Abwehr um den Mittelblock Stecher/Muy zeigte sich im gefühlt x-ten Spitzenspiel in der Heimspielstätte der HSG wieder in ihrer ganzen Pracht und überzeugte mit aggressiver und cleverer Deckungsarbeit. Mit der wieder erstarkten Defensive konnte sich auch ein anderer Freiburger, der in den letzten Spielen selten zu seiner Leistung finden konnte, eindrucksvoll zurückmelden: Torwart Markus Lais überzeugte mit einer irren Quote von beinahe 50% gehaltener Bälle und konnte den Mannen aus dem Schwarzwald beim Torabschluss ein ums andere Mal den Schneid abkaufen.
Der Beginn des Spiels lief für die Hausherren ideal und war wohl der beste Start der diesjährigen Landesliga Saison, so führte die HSG ab dem 2:1 durchgehend und bekam erst in der 17. Minute beim Spielstand von 8:2 ihr zweites Gegentor.
Die gute Anfangsphase bekam dann aber gegen Ende der ersten Halbzeit einen Dämpfer und einen etwas faden Beigeschmack, da immer wieder Reibereien zwischen hitzköpfigen Gästen und Freiburgern entstanden und das Spiel ein Aggressionspotential zu entwickeln schien, welches zumindest für die Gastgeber aufgrund der schon zu diesem Zeitpunkt deutlichen Führung nicht vonnöten gewesen wäre. Ihren Höhepunkt erreichten diese Nickligkeiten als Jannis Konrad nach einem Zweikampf seinen auf dem Boden liegenden Gegenspieler mit der Hand deutlich im Gesicht erwischte und dafür zuerst den roten und danach sogar noch den blauen Karton sah, und somit in der Hinrunde wahrscheinlich nicht mehr für die Breisgauer wird auflaufen können. Nach dieser Phase konnten die Spieler der SG den Vorsprung bis zur Pause etwas verringern, da das Personal auf Seiten der Freiburger sich durch einige Zeitstrafen selbst dezimiert hatte. Beim Stand von 13:9 ging es in den zweiten Spielabschnitt.
Dieser begann mit einem von Markus Lais vereitelten Strafwurf und fügte sich nahtlos an die starke Phase zu Beginn des Spiels der Freiburger an, sodass der sieben Tore Vorsprung, der bereits in der ersten Halbzeit bestanden hatte, schnell wieder hergestellt war.
Dieser sollte sich auch nicht mehr verringern, sodass die souverän agierende Wachter/Schweizer Sieben, die ihren Gästen in deren Angriff deutlich die Grenzen aufzeigten, in der 48. Minute beim Stand von 25:15 durch den besten Torschützen des Abends, Dennis Ganter, erstmals ein zehn Tore Polster vorlegen konnte. Auch dieses Polster sollte nicht mehr schwinden, denn die Heimmannschaft ließ in keiner Phase der zweiten Halbzeit abreißen und spielte sich phasenweise wie in einen Rausch, sodass beim Endstand von 30:19 zum ersten Mal seit Beginn der Saison der Gegner tatsächlich unter 20 Toren gehalten werden konnte. Ebenso ist deutlich herauszuheben, dass trotz der vielen guten Einzelspieler auf Seiten der Schenkenzeller niemand heraus stechen konnte und die HSG damit auch das Problem des überragenden Einzelakteurs lösen konnte, das in den letzten Spielen bestanden hatte und Spieler wie Moldovan, Staudacher und Ludwig unstoppbar hatte erscheinen lassen.
Die Mannschaft kann im Endspurt des Jahres also ihre beiden noch anstehenden Auswärtsfahrten mit breiter Brust antreten um die starke Hinrunde weiterhin erfolgreich zu gestalten.
HSG:
Lais (Tor), Friedrich, Sauer (1/1), Wiggenhauser, Stecher, Ganter (7/2), Klein (1), Muy (3), Kirchner (5), Konard (2), Motz (6), Müller (2), Faßbinder (1), Leupolz (2)
(Von: Janosch Sauer) | 27.11.2017, 11:34
25.11. 2017 HSG Freiburg - SG Schen/Schil 30:19 (13:9). Nach durchwachsenen Spielen in der Fremde setzte die HSG Freiburg am vergangenen Samstag gegen einen der Aufstiegsfavoriten ein dickes Ausrufezeichen und fegten die überforderten Gäste der SG Schenkenzell/Schiltach mit 30:19 aus der Gerhard-Graf Halle.
Sie ist wieder zurück! Die Freiburger Abwehr um den Mittelblock Stecher/Muy zeigte sich im gefühlt x-ten Spitzenspiel in der Heimspielstätte der HSG wieder in ihrer ganzen Pracht und überzeugte mit aggressiver und cleverer Deckungsarbeit. Mit der wieder erstarkten Defensive konnte sich auch ein anderer Freiburger, der in den letzten Spielen selten zu seiner Leistung finden konnte, eindrucksvoll zurückmelden: Torwart Markus Lais überzeugte mit einer irren Quote von beinahe 50% gehaltener Bälle und konnte den Mannen aus dem Schwarzwald beim Torabschluss ein ums andere Mal den Schneid abkaufen.
Der Beginn des Spiels lief für die Hausherren ideal und war wohl der beste Start der diesjährigen Landesliga Saison, so führte die HSG ab dem 2:1 durchgehend und bekam erst in der 17. Minute beim Spielstand von 8:2 ihr zweites Gegentor.
Die gute Anfangsphase bekam dann aber gegen Ende der ersten Halbzeit einen Dämpfer und einen etwas faden Beigeschmack, da immer wieder Reibereien zwischen hitzköpfigen Gästen und Freiburgern entstanden und das Spiel ein Aggressionspotential zu entwickeln schien, welches zumindest für die Gastgeber aufgrund der schon zu diesem Zeitpunkt deutlichen Führung nicht vonnöten gewesen wäre. Ihren Höhepunkt erreichten diese Nickligkeiten als Jannis Konrad nach einem Zweikampf seinen auf dem Boden liegenden Gegenspieler mit der Hand deutlich im Gesicht erwischte und dafür zuerst den roten und danach sogar noch den blauen Karton sah, und somit in der Hinrunde wahrscheinlich nicht mehr für die Breisgauer wird auflaufen können. Nach dieser Phase konnten die Spieler der SG den Vorsprung bis zur Pause etwas verringern, da das Personal auf Seiten der Freiburger sich durch einige Zeitstrafen selbst dezimiert hatte. Beim Stand von 13:9 ging es in den zweiten Spielabschnitt.
Dieser begann mit einem von Markus Lais vereitelten Strafwurf und fügte sich nahtlos an die starke Phase zu Beginn des Spiels der Freiburger an, sodass der sieben Tore Vorsprung, der bereits in der ersten Halbzeit bestanden hatte, schnell wieder hergestellt war.
Dieser sollte sich auch nicht mehr verringern, sodass die souverän agierende Wachter/Schweizer Sieben, die ihren Gästen in deren Angriff deutlich die Grenzen aufzeigten, in der 48. Minute beim Stand von 25:15 durch den besten Torschützen des Abends, Dennis Ganter, erstmals ein zehn Tore Polster vorlegen konnte. Auch dieses Polster sollte nicht mehr schwinden, denn die Heimmannschaft ließ in keiner Phase der zweiten Halbzeit abreißen und spielte sich phasenweise wie in einen Rausch, sodass beim Endstand von 30:19 zum ersten Mal seit Beginn der Saison der Gegner tatsächlich unter 20 Toren gehalten werden konnte. Ebenso ist deutlich herauszuheben, dass trotz der vielen guten Einzelspieler auf Seiten der Schenkenzeller niemand heraus stechen konnte und die HSG damit auch das Problem des überragenden Einzelakteurs lösen konnte, das in den letzten Spielen bestanden hatte und Spieler wie Moldovan, Staudacher und Ludwig unstoppbar hatte erscheinen lassen.
Die Mannschaft kann im Endspurt des Jahres also ihre beiden noch anstehenden Auswärtsfahrten mit breiter Brust antreten um die starke Hinrunde weiterhin erfolgreich zu gestalten.
HSG:
Lais (Tor), Friedrich, Sauer (1/1), Wiggenhauser, Stecher, Ganter (7/2), Klein (1), Muy (3), Kirchner (5), Konard (2), Motz (6), Müller (2), Faßbinder (1), Leupolz (2)
(Von: Janosch Sauer) | 27.11.2017, 11:34
RRR
Mittwoch, 22. November 2017 06:37





Herren 1: Das nächste Topspiel steht an
22.11.2017 - Vorbericht von HSG Freiburg – SG Schenkenzell/Schiltach. Am Wochenende spielen die Herren 1 ihr letztes Heimspiel im Jahre 2017.
Zu Gast ist dabei die aktuell viertplatzierte SG Schenkenzell/Schiltach, die nicht nur in Freiburg als einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die Südbadenliga gilt. Die Schwarzwälder verfügen wie die HSG über einen breiten ausgeglichenen Kader, wodurch sie schon im letzten Jahr den Vizemeistertitel in der Landesliga Nord erringen konnten und erst in der Relegation am Aufstieg scheiterte. Auch in der neuen Liga und mit neuem Trainer scheinen sich die Gäste schnell gefunden zu haben und stehen aktuell mit 3 Minuspunkten mehr in Lauerstellung auf Platz vier.
Nach dem defensiv schwachen Auftritt der Wachter/Schweizer Truppe in Hornberg hofft man im Freiburger Lager auf Wiedergutmachung. Vor allem das Zusammenspiel von Abwehr und Torwart muss sich wieder verbessern, um dadurch das in den ersten Spielen gut funktionierende Tempospiel aufziehen zu können.
Die Vorzeichen könnten allerdings zum ersten Mal diese Saison deutlich besser stehen. Zum Langzeitverletzten Lorenz Franz gesellen sich nach Blessuren aus dem Hornbergspiel womöglich Jannis Konrad und Maik Wiggenhauser und zudem wird Gabriele Dell´Aquila aus beruflichen Gründen nicht mitwirken können. Außerdem wird man aller Voraussicht nach wieder nur mit Markus Lais als einzigem Torwart antreten können.
Nichtsdestotrotz ist man bei den Herren 1 gewillt, die makellose Heimbilanz in der Saison 2017/18 fortzuführen und durch einen Sieg die Tabellenführung zu verteidigen.
Es verspricht also spannend zu werden und aus diesem Grund brauchen die Jungs erst recht jede Unterstützung von der Tribüne und freuen sich wie immer über jeden, der den Weg in die Halle findet.
Zu Gast ist dabei die aktuell viertplatzierte SG Schenkenzell/Schiltach, die nicht nur in Freiburg als einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die Südbadenliga gilt. Die Schwarzwälder verfügen wie die HSG über einen breiten ausgeglichenen Kader, wodurch sie schon im letzten Jahr den Vizemeistertitel in der Landesliga Nord erringen konnten und erst in der Relegation am Aufstieg scheiterte. Auch in der neuen Liga und mit neuem Trainer scheinen sich die Gäste schnell gefunden zu haben und stehen aktuell mit 3 Minuspunkten mehr in Lauerstellung auf Platz vier.
Nach dem defensiv schwachen Auftritt der Wachter/Schweizer Truppe in Hornberg hofft man im Freiburger Lager auf Wiedergutmachung. Vor allem das Zusammenspiel von Abwehr und Torwart muss sich wieder verbessern, um dadurch das in den ersten Spielen gut funktionierende Tempospiel aufziehen zu können.
Die Vorzeichen könnten allerdings zum ersten Mal diese Saison deutlich besser stehen. Zum Langzeitverletzten Lorenz Franz gesellen sich nach Blessuren aus dem Hornbergspiel womöglich Jannis Konrad und Maik Wiggenhauser und zudem wird Gabriele Dell´Aquila aus beruflichen Gründen nicht mitwirken können. Außerdem wird man aller Voraussicht nach wieder nur mit Markus Lais als einzigem Torwart antreten können.
Nichtsdestotrotz ist man bei den Herren 1 gewillt, die makellose Heimbilanz in der Saison 2017/18 fortzuführen und durch einen Sieg die Tabellenführung zu verteidigen.
Es verspricht also spannend zu werden und aus diesem Grund brauchen die Jungs erst recht jede Unterstützung von der Tribüne und freuen sich wie immer über jeden, der den Weg in die Halle findet.
RRR
Dienstag, 21. November 2017 08:53





SGSS – TuS Steißlingen II 29:22
Bericht aus Steisslingen Herren2
Für das Second Team des TuS Steißlingen ging es am vergangenen Sonntag zum Auswärtsspiel gegen die sehr heimstarke SG Schenkenzell/Schiltach. Bereits im Vorfeld war klar, dass dieses Spiel keinesfalls zu den „leichteren“ Auswärtsspielen in der Landesliga Süd zählt. Dennoch wollte das Team von Trainer Sascha Spoo, dessen Kaderzusammensetzung sich am Sonntag leicht ersatzgeschwächt zeigte, alles geben um es den Gastgebern so schwer wie möglich zu machen. Nachdem der TuS gleich zu Beginn mit 2:0 in Führung ging, schalteten sich auch die Gäste ins Spielgeschehen ein und so stand es nach den ersten fünfzehn gespielten Minuten 8:8. Vor allem der sehr gut aufgelegte Fabian Rihm war es in der Anfangsphase, der nach Belieben immer wieder einnetzte. Darauf reagierten die Gastgeber mit einer 5:1 Deckung gegen den Rückraumshooter, die auch ihre Wirkung zeigte, sodass die SG in der zweiundzwanzigsten Minute erstmals mit 10:9 in Führung gehen konnte. Diese Führung konnten die Gasgeber zum Ende der ersten Halbzeit weiter ausbauen und so ging es beim Stand von 14:11 in die wohlverdiente Pause.
Der TuS kam konzentriert und weiter sehr motiviert aus der Halbzeit und konnte den Rückstand in den ersten zehn Minuten des zweiten Spielabschnitts egalisieren. So war es Simon Hautmann, der zum 18:17 Anschlusstreffer traf. Nun war es eine Partie auf Augenhöhe, in der jedoch die SG immer wieder einen hauchdünnen Vorsprung herausspielte. Ab der 50. Minute wirkten die Gastgeber dank des größeren Kaders frischer und konzentrierter, sodass sie einen 24:21-Vorsprung herausspielen konnten. Trainer Sascha Spoo sah sich nun gezwungen knapp sechs Minuten vor Schluss eine Auszeit zu nehmen und seine Mannschaft auf eine offene Manndeckung einzustellen. Die Manndeckung zeigte leider nicht die erhoffte Wirkung, dadurch konnte die SG ihren Vorsprung bis zum Ende weiter auf 29:22 ausbauen.
„Es war ein insgesamt ein gutes Spiel. Mit der Art und Weise bin ich nicht unzufrieden, hinten raus hat man einfach gemerkt, dass durch die intensive Spielführung uns die Kraft ausging gegen den größeren Kader der SG. Das Ergebnis ist aufgrund der offenen Manndeckung dann zu deutlich und dem Spielverlauf nicht gerecht geworden.“ so Trainer Spoo nach der Partie. Nun hat das Second zwei Wochen Pause bis man am 10. Dezember zuhause gegen den TuS Ringsheim das letzte Spiel des Jahres bestreitet.
Für den TuS spielten: Beck, Maucher (Tor); Maier (5/5), Tassone (4), Hilpert, Rihm (
, Kehl, Bauer (1), Gattinger (1), Hautmann (3), Wiedemann
Für das Second Team des TuS Steißlingen ging es am vergangenen Sonntag zum Auswärtsspiel gegen die sehr heimstarke SG Schenkenzell/Schiltach. Bereits im Vorfeld war klar, dass dieses Spiel keinesfalls zu den „leichteren“ Auswärtsspielen in der Landesliga Süd zählt. Dennoch wollte das Team von Trainer Sascha Spoo, dessen Kaderzusammensetzung sich am Sonntag leicht ersatzgeschwächt zeigte, alles geben um es den Gastgebern so schwer wie möglich zu machen. Nachdem der TuS gleich zu Beginn mit 2:0 in Führung ging, schalteten sich auch die Gäste ins Spielgeschehen ein und so stand es nach den ersten fünfzehn gespielten Minuten 8:8. Vor allem der sehr gut aufgelegte Fabian Rihm war es in der Anfangsphase, der nach Belieben immer wieder einnetzte. Darauf reagierten die Gastgeber mit einer 5:1 Deckung gegen den Rückraumshooter, die auch ihre Wirkung zeigte, sodass die SG in der zweiundzwanzigsten Minute erstmals mit 10:9 in Führung gehen konnte. Diese Führung konnten die Gasgeber zum Ende der ersten Halbzeit weiter ausbauen und so ging es beim Stand von 14:11 in die wohlverdiente Pause.
Der TuS kam konzentriert und weiter sehr motiviert aus der Halbzeit und konnte den Rückstand in den ersten zehn Minuten des zweiten Spielabschnitts egalisieren. So war es Simon Hautmann, der zum 18:17 Anschlusstreffer traf. Nun war es eine Partie auf Augenhöhe, in der jedoch die SG immer wieder einen hauchdünnen Vorsprung herausspielte. Ab der 50. Minute wirkten die Gastgeber dank des größeren Kaders frischer und konzentrierter, sodass sie einen 24:21-Vorsprung herausspielen konnten. Trainer Sascha Spoo sah sich nun gezwungen knapp sechs Minuten vor Schluss eine Auszeit zu nehmen und seine Mannschaft auf eine offene Manndeckung einzustellen. Die Manndeckung zeigte leider nicht die erhoffte Wirkung, dadurch konnte die SG ihren Vorsprung bis zum Ende weiter auf 29:22 ausbauen.
„Es war ein insgesamt ein gutes Spiel. Mit der Art und Weise bin ich nicht unzufrieden, hinten raus hat man einfach gemerkt, dass durch die intensive Spielführung uns die Kraft ausging gegen den größeren Kader der SG. Das Ergebnis ist aufgrund der offenen Manndeckung dann zu deutlich und dem Spielverlauf nicht gerecht geworden.“ so Trainer Spoo nach der Partie. Nun hat das Second zwei Wochen Pause bis man am 10. Dezember zuhause gegen den TuS Ringsheim das letzte Spiel des Jahres bestreitet.
Für den TuS spielten: Beck, Maucher (Tor); Maier (5/5), Tassone (4), Hilpert, Rihm (

RRR
Sonntag, 12. November 2017 14:59





TVH-Erste gewinnt gegen die SG Schenkenzell/Schilt
Bericht aus Herbolzheim - Herren I
Der TV Herbolzheim bezwang am Samstag den ehemaligen Relegationsgegner, die SG Schenkenzell/ Schiltach mit 25:24 und fuhr damit, nach zwei Unentschieden und einer Niederlage, den ersten Heimsieg dieser Saison ein. Dies lag nicht zuletzt daran, dass sich das Herbolzheimer Lazarett langsam leert, denn Niklas Pommeranz konnte wieder mittun, sodass derzeit nur noch der Routinier und Shooter Erik Ziehler noch nicht einsatzfähig ist. Es war dann auch dem genesenen Niklas Pommeranz vorbehalten das erste Tor der Begegnung zu erzielen. Nach dem 1:1 Ausgleich durch Max Kaufmann legten Florian Troxler und David Knezovic zum 3:1 nach. Nach dem Anschlusstreffer der Gäste zum 3:2 nahmen sich dann allerdings beide Teams eine 4-minütige Auszeit was das Tore-Schießen betrifft. Dies lag nicht zuletzt auch an den Männern zwischen den Pfosten, die ein ums andere Mal den Schützen das Leben schwermachten. Nach dem 3:3 in der 10.Spielminute war es jeweils der TVH, der ein Tor vorlegte, worauf die Gäste dann wieder den Ausgleich erzielten. In der 17.Spielminute gingen die Gäste beim Spielstand von 7:8 erstmals in Front und lagen nach 22. Minuten beim Spielstand von 9:12 mit 3 Toren vorne. Die heimischen Fans befürchteten schon, dass der TVH nun in noch größeren Rückstand geraten würde. Die TVH-Erste zeigte allerdings Kampfkraft und lies sich nicht unterkriegen. Es waren David Knezovic, Niklas Pommeranz und Florian Troxler, die den TVH bis zur 29.Spielminute wieder auf 13:13 heran brachten. Sechs Sekunden vor dem Halbzeitpfiff des gut leitenden Gespannes Pesch/ Doninger netzte Niklas Pommeranz für den TVH zum 14:13 Halbzeitstand ein. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte der TVH-Cotrainer Frank Klomfaß, der wegen beruflicher Abwesenheit von Coach Mario Reif zusammen mit Thomas Mutschler auf der Bank verantwortlich war seinen Platz zwischen den Pfosten an den jungen Adrian Ohnemus übergeben. Und der Rookie machte im zweiten Spielabschnitt seine Sache sehr gut. Die Paraden von Ohnemus konnten die TVH-Angreifer in erfolgreiche Abschlüsse ummünzen, sodass sich der TVH in den ersten 12 Minuten des zweiten Spielabschnittes auf 20:16 absetzen konnte. Jetzt war zu sehen, wie sehr das TVH-Team in den letzten Wochen die verletzten David Knezovic und Niklas Pommeranz vermisst hatte, denn es waren die beiden Rückraumshooter, die für Druck auf das gegnerische Tor sorgten und damit auch für Räume in der Mitte, am Kreis und für die Außenspieler sorgten. Die nächsten 8 Minuten des Spieles kann man als Zeit der vergebenen Chancen auf beiden Seiten bezeichnen. Es gelang weder der TVH-Ersten den 4-Tore-Vorsprung weiter auszubauen, noch gelang es den Gästen sich näher an den TVH heranzuarbeiten. 22:18 zeigte die Anzeigetafel, als die letzten 10 Spielminuten eingeläutet wurden. Die vor der Partie nach Minuspunkten gerechnet, zweitplatzierte SG Schenkenzell/Schiltach stemmte sich nun mit aller Macht gegen die drohende Auswärtsniederlage und kam bis zur 55.Spielminute auf 22:20 heran. Doch auch dem TVH-Team war anzusehen, dass man unbedingt die beiden zu vergebenden Punkte in Herbolzheim behalten wollte. 3 Minuten vor Spielende markierten die Gäste den Treffer zum 24:23 und schöpften nicht unberechtigt Hoffnung, zumindest einen Punkt aus der Breisgauhalle mitzunehmen. Eine Minute vor Spielende sorgte Janik Pommeranz mit seinem Treffer zum 25:23 dafür, dass der in dieser Saison erste doppelte Punktgewinn in eigener Halle für den TVH in greifbare Nähe rückte. Die Auszeit von Gästecoach Jochen Kilguß 45 Sekunden vor Schluss nutzte auch TVH-Co Frank Klomfaß, um seine Mannen auf die letzten Spielsekunden einzustellen. 18 Sekunden vor dem Spielende netzte Haupttorschütze der Gäste, Drazen Dropuljic zwar noch zum 25:24 ein, doch der TVH ließ sich in der Restspielzeit die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und belohnte sich mit dem ersten Saisonheimsieg.
Spielstatistik:
Mannschaftsaufstellungen und Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim 1: Frank Klomfaß (TW/C), Adrian Ohnemus (TW), David Knezovic 8, Niklas Pommeranz 7, Florian Troxler 6/3, Janik Pommeranz 2, Benny Gremmelspacher 1, Manuel Brandt 1, Dominik Klausmann, Yannik Guth, Dominik Minder, Michael Brandt, Benjamin Pommeranz.
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Nikolaj King (TW), Sven Wissmann (TW), Drazen Dropuljic 7, Max Kaufmann 5, Hannes Gaiser 5/5, Tim Groß 3, jannik Schaber 1, Nico Harter 1, Luis Kaufmann 1, Johannes Brand 1, Julian Armbruster, Claudio Hauger, Daniel Reich, Kevin Obergfell, Jochen Kilguß/Rolf hauger(C).
Schiedsrichter:
Sebastian Pesch / Michael Doninger beide SV Ohlsbach
Vergebene 7-Meter:
TV Herbolzheim 1: Florian Troxler (54.Min.)
Gelbe Karten:
TV Herbolzheim 1: Dominik Minder (3.Min.), Benjamin Pommeranz (9.Min.), Florian Troxler (11.Min.)
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Max Kaufmann (1.Min.), Luis Kaufmann (12.Min.), Kevin Obergfell (14.Min.), Jochen Kilguß (51.Min.)
2-Minuten-Strafen:
TV Herbolzheim 1: Florian Troxler (20.+30.Min.), Benjamin Gremmelspacher (33.Min.), Yanik Guth (37.Min.), Niklas Pommeranz (49.Min.), Dominik Minder (60.Min.)
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Nico Harter (20.Min.), Johannes Brand (34.Min.), Luis Kaufmann (41.Min.), Hannes Gaiser (58.Min.)
Der TV Herbolzheim bezwang am Samstag den ehemaligen Relegationsgegner, die SG Schenkenzell/ Schiltach mit 25:24 und fuhr damit, nach zwei Unentschieden und einer Niederlage, den ersten Heimsieg dieser Saison ein. Dies lag nicht zuletzt daran, dass sich das Herbolzheimer Lazarett langsam leert, denn Niklas Pommeranz konnte wieder mittun, sodass derzeit nur noch der Routinier und Shooter Erik Ziehler noch nicht einsatzfähig ist. Es war dann auch dem genesenen Niklas Pommeranz vorbehalten das erste Tor der Begegnung zu erzielen. Nach dem 1:1 Ausgleich durch Max Kaufmann legten Florian Troxler und David Knezovic zum 3:1 nach. Nach dem Anschlusstreffer der Gäste zum 3:2 nahmen sich dann allerdings beide Teams eine 4-minütige Auszeit was das Tore-Schießen betrifft. Dies lag nicht zuletzt auch an den Männern zwischen den Pfosten, die ein ums andere Mal den Schützen das Leben schwermachten. Nach dem 3:3 in der 10.Spielminute war es jeweils der TVH, der ein Tor vorlegte, worauf die Gäste dann wieder den Ausgleich erzielten. In der 17.Spielminute gingen die Gäste beim Spielstand von 7:8 erstmals in Front und lagen nach 22. Minuten beim Spielstand von 9:12 mit 3 Toren vorne. Die heimischen Fans befürchteten schon, dass der TVH nun in noch größeren Rückstand geraten würde. Die TVH-Erste zeigte allerdings Kampfkraft und lies sich nicht unterkriegen. Es waren David Knezovic, Niklas Pommeranz und Florian Troxler, die den TVH bis zur 29.Spielminute wieder auf 13:13 heran brachten. Sechs Sekunden vor dem Halbzeitpfiff des gut leitenden Gespannes Pesch/ Doninger netzte Niklas Pommeranz für den TVH zum 14:13 Halbzeitstand ein. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte der TVH-Cotrainer Frank Klomfaß, der wegen beruflicher Abwesenheit von Coach Mario Reif zusammen mit Thomas Mutschler auf der Bank verantwortlich war seinen Platz zwischen den Pfosten an den jungen Adrian Ohnemus übergeben. Und der Rookie machte im zweiten Spielabschnitt seine Sache sehr gut. Die Paraden von Ohnemus konnten die TVH-Angreifer in erfolgreiche Abschlüsse ummünzen, sodass sich der TVH in den ersten 12 Minuten des zweiten Spielabschnittes auf 20:16 absetzen konnte. Jetzt war zu sehen, wie sehr das TVH-Team in den letzten Wochen die verletzten David Knezovic und Niklas Pommeranz vermisst hatte, denn es waren die beiden Rückraumshooter, die für Druck auf das gegnerische Tor sorgten und damit auch für Räume in der Mitte, am Kreis und für die Außenspieler sorgten. Die nächsten 8 Minuten des Spieles kann man als Zeit der vergebenen Chancen auf beiden Seiten bezeichnen. Es gelang weder der TVH-Ersten den 4-Tore-Vorsprung weiter auszubauen, noch gelang es den Gästen sich näher an den TVH heranzuarbeiten. 22:18 zeigte die Anzeigetafel, als die letzten 10 Spielminuten eingeläutet wurden. Die vor der Partie nach Minuspunkten gerechnet, zweitplatzierte SG Schenkenzell/Schiltach stemmte sich nun mit aller Macht gegen die drohende Auswärtsniederlage und kam bis zur 55.Spielminute auf 22:20 heran. Doch auch dem TVH-Team war anzusehen, dass man unbedingt die beiden zu vergebenden Punkte in Herbolzheim behalten wollte. 3 Minuten vor Spielende markierten die Gäste den Treffer zum 24:23 und schöpften nicht unberechtigt Hoffnung, zumindest einen Punkt aus der Breisgauhalle mitzunehmen. Eine Minute vor Spielende sorgte Janik Pommeranz mit seinem Treffer zum 25:23 dafür, dass der in dieser Saison erste doppelte Punktgewinn in eigener Halle für den TVH in greifbare Nähe rückte. Die Auszeit von Gästecoach Jochen Kilguß 45 Sekunden vor Schluss nutzte auch TVH-Co Frank Klomfaß, um seine Mannen auf die letzten Spielsekunden einzustellen. 18 Sekunden vor dem Spielende netzte Haupttorschütze der Gäste, Drazen Dropuljic zwar noch zum 25:24 ein, doch der TVH ließ sich in der Restspielzeit die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und belohnte sich mit dem ersten Saisonheimsieg.
Spielstatistik:
Mannschaftsaufstellungen und Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim 1: Frank Klomfaß (TW/C), Adrian Ohnemus (TW), David Knezovic 8, Niklas Pommeranz 7, Florian Troxler 6/3, Janik Pommeranz 2, Benny Gremmelspacher 1, Manuel Brandt 1, Dominik Klausmann, Yannik Guth, Dominik Minder, Michael Brandt, Benjamin Pommeranz.
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Nikolaj King (TW), Sven Wissmann (TW), Drazen Dropuljic 7, Max Kaufmann 5, Hannes Gaiser 5/5, Tim Groß 3, jannik Schaber 1, Nico Harter 1, Luis Kaufmann 1, Johannes Brand 1, Julian Armbruster, Claudio Hauger, Daniel Reich, Kevin Obergfell, Jochen Kilguß/Rolf hauger(C).
Schiedsrichter:
Sebastian Pesch / Michael Doninger beide SV Ohlsbach
Vergebene 7-Meter:
TV Herbolzheim 1: Florian Troxler (54.Min.)
Gelbe Karten:
TV Herbolzheim 1: Dominik Minder (3.Min.), Benjamin Pommeranz (9.Min.), Florian Troxler (11.Min.)
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Max Kaufmann (1.Min.), Luis Kaufmann (12.Min.), Kevin Obergfell (14.Min.), Jochen Kilguß (51.Min.)
2-Minuten-Strafen:
TV Herbolzheim 1: Florian Troxler (20.+30.Min.), Benjamin Gremmelspacher (33.Min.), Yanik Guth (37.Min.), Niklas Pommeranz (49.Min.), Dominik Minder (60.Min.)
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Nico Harter (20.Min.), Johannes Brand (34.Min.), Luis Kaufmann (41.Min.), Hannes Gaiser (58.Min.)
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Donnerstag, 09. November 2017 20:01





Schenkenzell/Schiltach gastiert in Herbolzheim
Vorbericht aus Herbolzheim
Als die beiden Teams das letzte Mal aufeinander trafen ging es in zwei Relegationsspielen darum die Spiele gegen den TB Kenzingen, um den Aufstieg in die Südbadenliga bestreiten zu können. Das Heimspiel hatte der TVH mit 4 Toren Unterschied gewonnen, das Rückspiel mit 4 Toren verloren, worauf die SG wegen der mehr auswärts erzielten Tore die Relegation gewann, allerdings gegen Kenzingen den Kürzeren zog. Doch die damals gezeigten Leistungen sind insbesondere beim TVH mit Beginn der neuen Saison Schnee von gestern. Die derzeitige Situation des TVH, in der seit Rundenbeginn immer wieder erfahrene Spieler, wie derzeit Erik Ziehler und Niklas Pommeranz, verletzungsbedingt fehlen, straft aber allerdings auch all diejenigen Lügen, die noch vor der Saison meinten man könnte die Saison 17/18 ohne die Routiniers angehen. Es zeigt sich, wie wichtig gerade die Routiniers sind, wenn es darum geht im Spiel Führung und Verantwortung zu übernehmen, was letztendlich die junge Garde noch nicht kann und erst lernen muss. Trotz der derzeit misslichen Tabellensituation bleit der TVH dem eingeschlagenen Weg treu. Das Trainergespann Reif/Klomfaß will und muss auch weiterhin auf die jungen Spieler bauen und hofft natürlich darauf, dass beim einen oder anderen Rookie bald der Knoten platzt. Mit nur 4 Pluspunkten rangiert der TVH auf dem drittletzten Rang der Tabelle, die SG Schenkenzell/Schiltach belegt nach Minuspunkten gerechnet den zweiten Tabellenplatz. Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen der beiden Teams ist also klar verteilt. Die Breisgauer müssen unbedingt punkten und es darf nicht interessieren wer von den Leistungsträgern des TVH verletzungsbedingt immer noch nicht auflaufen kann. Nur mit einem Sieg können sich die Breisgauer ans untere Mittelfeld der Tabelle heranarbeiten. Dass dies gegen die gut in die Saison gestartete SG Schenkenzell/Schiltach alles andere als ein einfaches Unterfangen liegt auf der Hand. Der Trainer der Gäste Jochen Kilguß verfügt über einen großen Kader mit vielen torgefährlichen Akteuren. Es gilt also für den TVH in der Abwehr kompakt zu stehen und vor allem die schnell vorgetragenen Angriffe der SG zu unterbinden. Im eigenen Spiel muss die TVH-Erste die zuletzt zu hohe Anzahl an individuellen Fehlern unbedingt reduzieren und die Angriffe geduldig, ohne überhastete Abschlüsse vortragen. Wenn auch die Voraussetzungen, aufgrund des Fehlens wichtiger Leistungsträger auf TVH-Seite nicht gerade als optimal bezeichnet werden können, wird das TVH-Team alles daransetzen nun endlich einen ersten Heimsieg zu landen. Das Team um Kapitän Florian Troxler hofft natürlich darauf, dass auch in dieser Situation die Herbolzheimer Handballfans zahlreich in die Breisgauhalle kommen und den TVH lautstark unterstützen.
Als die beiden Teams das letzte Mal aufeinander trafen ging es in zwei Relegationsspielen darum die Spiele gegen den TB Kenzingen, um den Aufstieg in die Südbadenliga bestreiten zu können. Das Heimspiel hatte der TVH mit 4 Toren Unterschied gewonnen, das Rückspiel mit 4 Toren verloren, worauf die SG wegen der mehr auswärts erzielten Tore die Relegation gewann, allerdings gegen Kenzingen den Kürzeren zog. Doch die damals gezeigten Leistungen sind insbesondere beim TVH mit Beginn der neuen Saison Schnee von gestern. Die derzeitige Situation des TVH, in der seit Rundenbeginn immer wieder erfahrene Spieler, wie derzeit Erik Ziehler und Niklas Pommeranz, verletzungsbedingt fehlen, straft aber allerdings auch all diejenigen Lügen, die noch vor der Saison meinten man könnte die Saison 17/18 ohne die Routiniers angehen. Es zeigt sich, wie wichtig gerade die Routiniers sind, wenn es darum geht im Spiel Führung und Verantwortung zu übernehmen, was letztendlich die junge Garde noch nicht kann und erst lernen muss. Trotz der derzeit misslichen Tabellensituation bleit der TVH dem eingeschlagenen Weg treu. Das Trainergespann Reif/Klomfaß will und muss auch weiterhin auf die jungen Spieler bauen und hofft natürlich darauf, dass beim einen oder anderen Rookie bald der Knoten platzt. Mit nur 4 Pluspunkten rangiert der TVH auf dem drittletzten Rang der Tabelle, die SG Schenkenzell/Schiltach belegt nach Minuspunkten gerechnet den zweiten Tabellenplatz. Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen der beiden Teams ist also klar verteilt. Die Breisgauer müssen unbedingt punkten und es darf nicht interessieren wer von den Leistungsträgern des TVH verletzungsbedingt immer noch nicht auflaufen kann. Nur mit einem Sieg können sich die Breisgauer ans untere Mittelfeld der Tabelle heranarbeiten. Dass dies gegen die gut in die Saison gestartete SG Schenkenzell/Schiltach alles andere als ein einfaches Unterfangen liegt auf der Hand. Der Trainer der Gäste Jochen Kilguß verfügt über einen großen Kader mit vielen torgefährlichen Akteuren. Es gilt also für den TVH in der Abwehr kompakt zu stehen und vor allem die schnell vorgetragenen Angriffe der SG zu unterbinden. Im eigenen Spiel muss die TVH-Erste die zuletzt zu hohe Anzahl an individuellen Fehlern unbedingt reduzieren und die Angriffe geduldig, ohne überhastete Abschlüsse vortragen. Wenn auch die Voraussetzungen, aufgrund des Fehlens wichtiger Leistungsträger auf TVH-Seite nicht gerade als optimal bezeichnet werden können, wird das TVH-Team alles daransetzen nun endlich einen ersten Heimsieg zu landen. Das Team um Kapitän Florian Troxler hofft natürlich darauf, dass auch in dieser Situation die Herbolzheimer Handballfans zahlreich in die Breisgauhalle kommen und den TVH lautstark unterstützen.