RRR
Montag, 06. November 2017 12:19





Herren 1 mit knapper Derbyniederlage
Bericht aus Gutach/Wolfach Wolfgang Laiblin
Landesliga-Herren verlieren das Derby bei der SG Schenkenzell/Schiltach mit 24:22 (12:10)
Am 8. Spieltag der Landesliga Süd hat es das Team vom Trainerduo Kronenwitter/Wöhrle wieder erwischt. Nach der Saisonauftaktniederlage gegen die stark einzuschätzende HSG Freiburg hatte die SGGW sechs Spiele erfolgreich bestreiten können. Dass die zweite Saisonniederlage ausgerechnet im Derby bei der SG Schenkenzell/Schiltach zustande kam, wäre so nicht zwingend nötig gewesen. Oliver Kronenwitter zeigte sich nach heißen 60 Minuten nicht zufrieden mit dem Dargebotenen seiner Mannschaft. Viele Fehler im Angriff und eine vor allem in der Mitte zu offene Deckung luden die Gastgeber zu einfachen Toren ein. Schon zu Beginn konnten die Gastgeber diese Fehler zur 3:0-Führung ausnutzen. Die SGGW fand erst mit einem erfolgreich verwandelten 7m von Julian Brohammer ins Spiel. In der Folge hatte die SGSS zwar leichte Vorteile, setzte sich aber maximal bis auf 3 Tore ab. So auch in der 11. Minute, als Claudius Baumann in erster Instanz den Strafwurf von Hannes Gaiser parieren konnte, der Abpraller aber mit etwas Glück wieder bei Gaiser landete und dieser den Nachwurf erfolgreich verwandelte. Zwischen der 13. Und 19. Minute entwickelte sich ein Duell zwischen Julian Armbruster und Lukas Glunk. Beide trafen jeweils dreimal in Folge für ihre Farben: 10:7! Zwei Treffer von Manuel Schmid und Tobias Aberle brachten die Gäste in Schlagdistanz. Die SGSS hielt jedoch weiter erfolgreich dagegen und baute die Führung ihrerseits wieder auf 12:9 aus. Die letzten sieben Minuten vor der Halbzeit wurden von beiden Seiten sehr zerfahren geführt, sodass lediglich die Gäste noch einen Treffer markieren konnten. Mit einem 12:10 für die Gastgeber ging es in die Pause und somit war noch alles drin.
Auch in der Anfangsphase der zweiten Hälfte ließen beide Teams einige Angriffe liegen. Drei Paraden von Claudius Baumann und zwei unnachahmliche Glunk-Tore besorgten den im SGGW-Lager ersehnten Ausgleich. Doch wieder war es die Defensive, die den agilen Luis Kaufmann zu einem schnellen Treffer einlud. Das 13:13 von Manuel Schmid sollte dann leider schon der letzte Ausgleich sein. Zu viele einfache Fehler wurden von der SGSS bestraft. Die Heimmannschaft konnte auf 20:17 davonziehen. Angefeuert vom zahlreich nach Schiltach gepilgerten Gästeanhang verkürzten Mike Lehmann mit einem sehenswerten Tempotor sowie Julian Brohammer per 7m auf 20:19. Da auch bei der SGSS bei weitem nicht alles klappte, wäre in dieser Spielphase die Möglichkeit gegeben gewesen, dem Spiel eine Wende zu geben. Leider scheiterte man nun etwas zu häufig am gut aufgelegten Keeper Sven Wissmann. Sowohl gegen einen Rückraumkracher von Lukas Glunk als auch vom Kreis gegen Tobias Aberle bzw. Matze Klotz von Rechtsaußen hatte er die passenden Antworten parat. Zudem erzielte der spielintelligente Drazen Dropuljic zwei vorentscheidende Treffer für seine grünen Farben. Drei Minuten vor Schluss lagen die Gastgeber 24:19 in Front. Für die Gäste reichte es lediglich noch zur Ergebniskosmetik. Diese Derbyniederlage ist zwar ärgerlich aber bei weitem kein Beinbruch. Kämpferisch konnte man dem Team nichts vorwerfen. Die SGSS hatte letztlich mehr Möglichkeiten ihre Angriffe zu gestalten und vor allem im Rückraum mehr Alternativen aufzubieten. Zudem hatte die SGGW an diesem Sonntagabend nicht wie in einigen Partien davor das nötige Matchglück. Am kommenden Samstag werden die Karten gegen den TV Pfullendorf in heimischer Halle wieder neu gemischt!
Für die SGGW: Claudius Baumann und Simon Heinkele (1x7m); Lukas Glunk (7), Manuel Schmid (4), Julian Brohammer (3/3), Tobias Aberle Staigerbauer (3), Mathias Klotz (2), Nicolas Haas (2), Mike Lehmann (1), Hannes Erhardt, Jerome Ressel, Philip Schillinger, Tobias Aberle Schüssele, Justin Pranic
Landesliga-Herren verlieren das Derby bei der SG Schenkenzell/Schiltach mit 24:22 (12:10)
Am 8. Spieltag der Landesliga Süd hat es das Team vom Trainerduo Kronenwitter/Wöhrle wieder erwischt. Nach der Saisonauftaktniederlage gegen die stark einzuschätzende HSG Freiburg hatte die SGGW sechs Spiele erfolgreich bestreiten können. Dass die zweite Saisonniederlage ausgerechnet im Derby bei der SG Schenkenzell/Schiltach zustande kam, wäre so nicht zwingend nötig gewesen. Oliver Kronenwitter zeigte sich nach heißen 60 Minuten nicht zufrieden mit dem Dargebotenen seiner Mannschaft. Viele Fehler im Angriff und eine vor allem in der Mitte zu offene Deckung luden die Gastgeber zu einfachen Toren ein. Schon zu Beginn konnten die Gastgeber diese Fehler zur 3:0-Führung ausnutzen. Die SGGW fand erst mit einem erfolgreich verwandelten 7m von Julian Brohammer ins Spiel. In der Folge hatte die SGSS zwar leichte Vorteile, setzte sich aber maximal bis auf 3 Tore ab. So auch in der 11. Minute, als Claudius Baumann in erster Instanz den Strafwurf von Hannes Gaiser parieren konnte, der Abpraller aber mit etwas Glück wieder bei Gaiser landete und dieser den Nachwurf erfolgreich verwandelte. Zwischen der 13. Und 19. Minute entwickelte sich ein Duell zwischen Julian Armbruster und Lukas Glunk. Beide trafen jeweils dreimal in Folge für ihre Farben: 10:7! Zwei Treffer von Manuel Schmid und Tobias Aberle brachten die Gäste in Schlagdistanz. Die SGSS hielt jedoch weiter erfolgreich dagegen und baute die Führung ihrerseits wieder auf 12:9 aus. Die letzten sieben Minuten vor der Halbzeit wurden von beiden Seiten sehr zerfahren geführt, sodass lediglich die Gäste noch einen Treffer markieren konnten. Mit einem 12:10 für die Gastgeber ging es in die Pause und somit war noch alles drin.
Auch in der Anfangsphase der zweiten Hälfte ließen beide Teams einige Angriffe liegen. Drei Paraden von Claudius Baumann und zwei unnachahmliche Glunk-Tore besorgten den im SGGW-Lager ersehnten Ausgleich. Doch wieder war es die Defensive, die den agilen Luis Kaufmann zu einem schnellen Treffer einlud. Das 13:13 von Manuel Schmid sollte dann leider schon der letzte Ausgleich sein. Zu viele einfache Fehler wurden von der SGSS bestraft. Die Heimmannschaft konnte auf 20:17 davonziehen. Angefeuert vom zahlreich nach Schiltach gepilgerten Gästeanhang verkürzten Mike Lehmann mit einem sehenswerten Tempotor sowie Julian Brohammer per 7m auf 20:19. Da auch bei der SGSS bei weitem nicht alles klappte, wäre in dieser Spielphase die Möglichkeit gegeben gewesen, dem Spiel eine Wende zu geben. Leider scheiterte man nun etwas zu häufig am gut aufgelegten Keeper Sven Wissmann. Sowohl gegen einen Rückraumkracher von Lukas Glunk als auch vom Kreis gegen Tobias Aberle bzw. Matze Klotz von Rechtsaußen hatte er die passenden Antworten parat. Zudem erzielte der spielintelligente Drazen Dropuljic zwei vorentscheidende Treffer für seine grünen Farben. Drei Minuten vor Schluss lagen die Gastgeber 24:19 in Front. Für die Gäste reichte es lediglich noch zur Ergebniskosmetik. Diese Derbyniederlage ist zwar ärgerlich aber bei weitem kein Beinbruch. Kämpferisch konnte man dem Team nichts vorwerfen. Die SGSS hatte letztlich mehr Möglichkeiten ihre Angriffe zu gestalten und vor allem im Rückraum mehr Alternativen aufzubieten. Zudem hatte die SGGW an diesem Sonntagabend nicht wie in einigen Partien davor das nötige Matchglück. Am kommenden Samstag werden die Karten gegen den TV Pfullendorf in heimischer Halle wieder neu gemischt!
Für die SGGW: Claudius Baumann und Simon Heinkele (1x7m); Lukas Glunk (7), Manuel Schmid (4), Julian Brohammer (3/3), Tobias Aberle Staigerbauer (3), Mathias Klotz (2), Nicolas Haas (2), Mike Lehmann (1), Hannes Erhardt, Jerome Ressel, Philip Schillinger, Tobias Aberle Schüssele, Justin Pranic
RRR
Donnerstag, 02. November 2017 15:44





Gute Vorzeichen für spannendes Derby
Vorbericht aus Gutach/Wolfach
SGSS - Gutach/Wolfach
Wer hätte vor der Runde gedacht, dass das Derby gegen die SG Schenkenzell/Schiltach die Überschrift „Topspiel“ tragen würde? Die überraschend gut gestartete SG Gutach/Wolfach tritt am Sonntagabend um 17 Uhr in der Nachbarschaftssporthalle Schiltach gegen den letztjährigen Tabellenzweiten der Nordstaffel an. Zudem war Gutach/Wolfachs Trainer Oliver Kronenwitter noch bis vor fünf Monaten Trainer der Gastgeber. Diese Erfahrung hilft ihm auch, die Kräfteverhältnisse realistisch einzuschätzen. Neben dem ersten Gegner aus Freiburg handelt es sich bei den Gastgebern um einen der Top-Favoriten auf die ersten beiden Plätze, auch wenn bereits zwei Niederlagen gegen Dreiland und Ringsheim zu Buche stehen. Pünktlich letzte Woche hat sich die heimische SG aber mit einem überzeugenden 36:22 Sieg gegen Mimmenhausen zurückgemeldet. Wenn Schenkenzell/Schiltach zur Höchstform auflaufen kann, so ist sich SGGW-Coach Oliver Kronenwitter sicher, wird sie am Sonntag gerade zu Hause schwer zu schlagen sein. Wenn die Hausherren aber schwächeln, möchten die Gäste da sein und diese Chance nutzen. Mit einer Leistung wie in der ersten Halbzeit in Oberhausen kann Gutach/Wolfach auch den Schiltachern das Leben schwermachen. Die Hausherren warten mit einer eingespielten und erfahrenen Truppe auf, die vor allem in der Abwehr stets eine schwer zu überwindende Hürde aufbietet. Nach vorne hat die SGSS ebenfalls auf allen Positionen etwas zu bieten, was sie ähnlich wie die Gutach/Wolfacher schwer ausrechenbar macht. Mit einem Sieg würde Schenkenzell/Schiltach an den Gästen vorbeiziehen und die Verfolgung der HSG Freiburg auf dem Spitzenrang aufnehmen. Sollte Gutach/Wolfach gewinnen, bleibt man noch weiter auf dem unerwartet guten zweiten Tabellenplatz. Wichtiger als das Ergebnis ist aber die Leistung. Das Trainergespann Kronenwitter/Wöhrle wird in dieser Trainingwoche alles daransetzen, vor gewohnter Derbykulisse eine Leistung aus der Mannschaft herauszuholen, die eines Verfolgerduells gerecht wird. Während es bei den Hausherren bisher meist deutlich zuging, kann die Gäste-SG auf viele spannende Krimis zurückblicken. Man wünscht sich ein packendes und faires Derby und hoffentlich zahlreiche Zuschauer aus beiden Lagern.
SGSS - Gutach/Wolfach
Wer hätte vor der Runde gedacht, dass das Derby gegen die SG Schenkenzell/Schiltach die Überschrift „Topspiel“ tragen würde? Die überraschend gut gestartete SG Gutach/Wolfach tritt am Sonntagabend um 17 Uhr in der Nachbarschaftssporthalle Schiltach gegen den letztjährigen Tabellenzweiten der Nordstaffel an. Zudem war Gutach/Wolfachs Trainer Oliver Kronenwitter noch bis vor fünf Monaten Trainer der Gastgeber. Diese Erfahrung hilft ihm auch, die Kräfteverhältnisse realistisch einzuschätzen. Neben dem ersten Gegner aus Freiburg handelt es sich bei den Gastgebern um einen der Top-Favoriten auf die ersten beiden Plätze, auch wenn bereits zwei Niederlagen gegen Dreiland und Ringsheim zu Buche stehen. Pünktlich letzte Woche hat sich die heimische SG aber mit einem überzeugenden 36:22 Sieg gegen Mimmenhausen zurückgemeldet. Wenn Schenkenzell/Schiltach zur Höchstform auflaufen kann, so ist sich SGGW-Coach Oliver Kronenwitter sicher, wird sie am Sonntag gerade zu Hause schwer zu schlagen sein. Wenn die Hausherren aber schwächeln, möchten die Gäste da sein und diese Chance nutzen. Mit einer Leistung wie in der ersten Halbzeit in Oberhausen kann Gutach/Wolfach auch den Schiltachern das Leben schwermachen. Die Hausherren warten mit einer eingespielten und erfahrenen Truppe auf, die vor allem in der Abwehr stets eine schwer zu überwindende Hürde aufbietet. Nach vorne hat die SGSS ebenfalls auf allen Positionen etwas zu bieten, was sie ähnlich wie die Gutach/Wolfacher schwer ausrechenbar macht. Mit einem Sieg würde Schenkenzell/Schiltach an den Gästen vorbeiziehen und die Verfolgung der HSG Freiburg auf dem Spitzenrang aufnehmen. Sollte Gutach/Wolfach gewinnen, bleibt man noch weiter auf dem unerwartet guten zweiten Tabellenplatz. Wichtiger als das Ergebnis ist aber die Leistung. Das Trainergespann Kronenwitter/Wöhrle wird in dieser Trainingwoche alles daransetzen, vor gewohnter Derbykulisse eine Leistung aus der Mannschaft herauszuholen, die eines Verfolgerduells gerecht wird. Während es bei den Hausherren bisher meist deutlich zuging, kann die Gäste-SG auf viele spannende Krimis zurückblicken. Man wünscht sich ein packendes und faires Derby und hoffentlich zahlreiche Zuschauer aus beiden Lagern.
RRR
Sonntag, 22. Oktober 2017 15:40





Ringsheim - SGSS: Stöcklin und Morga sorgen für de
Bericht von Ringsheim
Am Wochenende empfing der TuS Ringsheim die SG Schenkenzell/Schiltach. Nach vier Niederlagen in Folge war es für den TuS mal wieder Zeit für ein Erfolgserlebnis in der Landesliga, um sich für den gezeigten Einsatz zu belohnen. Mit der SG empfing der TuS eine ambitionierte Mannschaft, die im bisherigen Saisonverlauf schon einige starke Spiele gezeigt hatte. Entsprechend gewarnt und vorbereitet waren die Jungs aus der Ortenau.
Der Spielverlauf der ersten Halbzeit war von zwei engagierten Mannschaften geprägt, die von Beginn an einen schnellen Handball zeigten. Schnell war aber auch offensichtlich, dass der TuS eine starke Truppe auf den Platz brachte, die eine erstklassige Mannschaftleistung zeigte. Das Fehlen von Florian Lindemann in der Abwehr wurde schnell kompensiert, weil jeder den Mann neben sich unterstütze und die Hausherren einen starten Abwehrverbund bildeten. Und dahinter stand der Ringsheimer Keeper Sebastian Morga, der heute eine sehr starke Leistung zeigte und reihenweise Großchancen der Gäste vereitelte. Der Trainer der SG zog bereits in der 11. Spielminute die Auszeitkarte, weil er mit der Leistung sicher nicht zufrieden war. 8:3 führte der TuS, auch weil die Gäste Ihre Chancen nicht nutzten und so ein schnelles Spiel nach vorne ermöglichten. Der TuS behielt in der ersten Halbzeit die Oberhand und baute die Führung weiter aus und beide Mannschaften verabschiedeten sich bei einem Spielstand von 16:10 in die Pause. In der zweiten Halbzeit stellte die SG ihre Abwehr um und nahm Daniel Stöcklin, den bis dahin überragenden Mann an die kurze Leine. Die Rolle auf der Mitte übernahmen dann Janik God und Gabriel Kaufmann, die den TuS-Express weiter in Fahrt hielten und den Abstand immer bei 3-6 Tore hielten. Dadurch und vor allem durch eine weiter konsequente Deckungsarbeit siegte der TuS am Ende der Partie mit 31:27 und feierte damit den zweiten Sieg der aktuellen Saison.
Nach dem Spiel gab es dann großes Lob an die gesamte Mannschaft, für diese tolle Leistung und im Besonderen an Daniel Stöcklin und Sebastian Morga. Stöcki war mit 16 Toren der überragende Mann in der Offensive und zeigte auch bei neun Siebenmetern mit acht Treffern wenig Nerven und Sebastian ließ die Gäste gleich mehrfach verzweifeln. Beide Spieler hatten an diesem Samstag einen ganz entscheidenden Anteil am Sieg gegen die SG Schenkenzell/Schiltach. Für den TuS stehen nun zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Plan. Nächsten Samstag geht es zur SG Horn/Lau/Tr und eine Woche später dann das Derby beim TuS Oberhausen. Es stehen also schwere Spiele an, welche die Ringsheimer aber mit der entsprechenden Motivation und Kampfeslust angehen wollen.
Spielfilm: 3:1, 8:3, 11:7, 15:9, 16:10 (30.), 18:15, 22:16, 25:21, 30:23, 31:27
TuS Ringsheim: Morga (Tor), Kölblin, Kaufmann G. 2, Buchmiller, Jägle, Schlötzer 2, Kaufmann St. 5, God 1, Stocker 2, Hildebrand 3, Stöcklin 16/8, Grafmüller
Am Wochenende empfing der TuS Ringsheim die SG Schenkenzell/Schiltach. Nach vier Niederlagen in Folge war es für den TuS mal wieder Zeit für ein Erfolgserlebnis in der Landesliga, um sich für den gezeigten Einsatz zu belohnen. Mit der SG empfing der TuS eine ambitionierte Mannschaft, die im bisherigen Saisonverlauf schon einige starke Spiele gezeigt hatte. Entsprechend gewarnt und vorbereitet waren die Jungs aus der Ortenau.
Der Spielverlauf der ersten Halbzeit war von zwei engagierten Mannschaften geprägt, die von Beginn an einen schnellen Handball zeigten. Schnell war aber auch offensichtlich, dass der TuS eine starke Truppe auf den Platz brachte, die eine erstklassige Mannschaftleistung zeigte. Das Fehlen von Florian Lindemann in der Abwehr wurde schnell kompensiert, weil jeder den Mann neben sich unterstütze und die Hausherren einen starten Abwehrverbund bildeten. Und dahinter stand der Ringsheimer Keeper Sebastian Morga, der heute eine sehr starke Leistung zeigte und reihenweise Großchancen der Gäste vereitelte. Der Trainer der SG zog bereits in der 11. Spielminute die Auszeitkarte, weil er mit der Leistung sicher nicht zufrieden war. 8:3 führte der TuS, auch weil die Gäste Ihre Chancen nicht nutzten und so ein schnelles Spiel nach vorne ermöglichten. Der TuS behielt in der ersten Halbzeit die Oberhand und baute die Führung weiter aus und beide Mannschaften verabschiedeten sich bei einem Spielstand von 16:10 in die Pause. In der zweiten Halbzeit stellte die SG ihre Abwehr um und nahm Daniel Stöcklin, den bis dahin überragenden Mann an die kurze Leine. Die Rolle auf der Mitte übernahmen dann Janik God und Gabriel Kaufmann, die den TuS-Express weiter in Fahrt hielten und den Abstand immer bei 3-6 Tore hielten. Dadurch und vor allem durch eine weiter konsequente Deckungsarbeit siegte der TuS am Ende der Partie mit 31:27 und feierte damit den zweiten Sieg der aktuellen Saison.
Nach dem Spiel gab es dann großes Lob an die gesamte Mannschaft, für diese tolle Leistung und im Besonderen an Daniel Stöcklin und Sebastian Morga. Stöcki war mit 16 Toren der überragende Mann in der Offensive und zeigte auch bei neun Siebenmetern mit acht Treffern wenig Nerven und Sebastian ließ die Gäste gleich mehrfach verzweifeln. Beide Spieler hatten an diesem Samstag einen ganz entscheidenden Anteil am Sieg gegen die SG Schenkenzell/Schiltach. Für den TuS stehen nun zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Plan. Nächsten Samstag geht es zur SG Horn/Lau/Tr und eine Woche später dann das Derby beim TuS Oberhausen. Es stehen also schwere Spiele an, welche die Ringsheimer aber mit der entsprechenden Motivation und Kampfeslust angehen wollen.
Spielfilm: 3:1, 8:3, 11:7, 15:9, 16:10 (30.), 18:15, 22:16, 25:21, 30:23, 31:27
TuS Ringsheim: Morga (Tor), Kölblin, Kaufmann G. 2, Buchmiller, Jägle, Schlötzer 2, Kaufmann St. 5, God 1, Stocker 2, Hildebrand 3, Stöcklin 16/8, Grafmüller
RRR
Montag, 16. Oktober 2017 10:03





Personeller Aderlass war zu groß
Bericht vom TV Ehingen ( SGSS - Ehingen)
(js) Der TV Ehingen hat ersatzgeschwächt – Coach Florian Maier musste auf die verletzten Sandor Jäger, Philipp Sartena und Filip Galic sowie die verhinderten Mirko Ilgenstein und Sebastian Beck verzichten – bei der SG Schenkenzell/Schiltach nach aufopferungsvollem Kampf mit 28:31 verloren. Obwohl der Rumpfkader kurzfristig durch Neuzugang Raffael Renz, der unter der Woche vom TuS Steißlingen zum TV Ehingen wechselte, verstärkt wurde, war der personelle Aderlass einfach zu groß, um etwas Zählbares aus dem Schwarzwald mit in den Hegau zu nehmen.
Dabei erwischte das Team aus der Doppelgemeinde den besseren Start und führte bis zur 20. Minute stets mit zwei Toren. Mit schnellen Beinen in der Defensive und einem geduldigen Spiel im Angriff stemmte sich die Maier-Sieben gegen das Tempospiel der Hausherren, das bis zu diesem Zeitpunkt kaum zur Entfaltung kam. „In der zweiten Halbzeit ging uns einfach ein wenig die Puste aus, was bedingt durch die dünne Personaldecke nicht verwunderlich war“, bilanzierte Ehingens Coach Maier kurz nach Schlusspfiff.
Dennoch lagen die Ehinger zur Halbzeit in Schlagdistanz, mussten die Zwei-Tore-Führung aber an die Gastgeber abtreten (15:13). Binnen weniger Minuten wurde diese Führung aber egalisiert. Vor allem die beiden Rückraumschützen Flaviu Gaie und Lukas Stotko sorgten mit ihren Treffern dafür, dass der Ehinger Rumpfkader lange die Hoffnung hegte, beide Punkte aus Schiltach zu entführen. Dass es allerdings anders kam, lag zum einen am bereits erwähnten ausgedünnten Kader, aber auch an der Abschlussschwäche der Ehinger, die in den entscheidenden Phasen zu viele Chancen liegen ließen. Hinzukam die ein oder andere fragwürdige, des bis dahin guten Schiedsrichtergespanns in der Schlussphase. So verlor der TV Ehingen die Partie mit drei Toren Unterschied und rutschte in der Tabelle nach vier gespielten Spielen und einem Punkteverhältnis von 4:4 auf den achten Platz ab. Am kommenden Samstag, 21. Oktober, können die Ehinger Wiedergutmachung in eigener Halle betreiben. Dann ist um 20 Uhr der Tabellenführer, HSG Freiburg, zu Gast.
Für den TV Ehingen spielten: Sascha Merk, Marcel Kiyici (Tor), Steffen Frederiksen (1), Matthias Schädler (3), Lukasz Stodtko (6), Raphael Renz (1), Flaviu Gaie (6), Michael Merk (3), Marcel Müller, Patrik Oexle, Philipp Stengele, Matthias Güntert (8/5), Martin Müller.
Für die SG Schenkenzell/Schiltach spielten: Nikolaj King, Sven Wissmann (Tor), Joel Schneider (2), Drazen Dropuljic (3), Hannes Gaiser (3/2), Max Kaufmann (1), Claudio Hauger (2), Nico Harter (6), Luis Kaufmann (5), Johannes Brand, Kevin Obergfell (2), Marian Thau (5/3), Tim Groß (2).
Verwarnungen: Lukasz Stodtko, Raphael Renz, Flaviu Gaie, Florian Maier (TV Ehingen), Joel Schneider (SG Schenkenzell/Schiltach).
Zeitstrafen: Matthias Schädler (2), Matthias Güntert (TV Ehingen)
SR: Sven Devantier, Steffen Stehle
(js) Der TV Ehingen hat ersatzgeschwächt – Coach Florian Maier musste auf die verletzten Sandor Jäger, Philipp Sartena und Filip Galic sowie die verhinderten Mirko Ilgenstein und Sebastian Beck verzichten – bei der SG Schenkenzell/Schiltach nach aufopferungsvollem Kampf mit 28:31 verloren. Obwohl der Rumpfkader kurzfristig durch Neuzugang Raffael Renz, der unter der Woche vom TuS Steißlingen zum TV Ehingen wechselte, verstärkt wurde, war der personelle Aderlass einfach zu groß, um etwas Zählbares aus dem Schwarzwald mit in den Hegau zu nehmen.
Dabei erwischte das Team aus der Doppelgemeinde den besseren Start und führte bis zur 20. Minute stets mit zwei Toren. Mit schnellen Beinen in der Defensive und einem geduldigen Spiel im Angriff stemmte sich die Maier-Sieben gegen das Tempospiel der Hausherren, das bis zu diesem Zeitpunkt kaum zur Entfaltung kam. „In der zweiten Halbzeit ging uns einfach ein wenig die Puste aus, was bedingt durch die dünne Personaldecke nicht verwunderlich war“, bilanzierte Ehingens Coach Maier kurz nach Schlusspfiff.
Dennoch lagen die Ehinger zur Halbzeit in Schlagdistanz, mussten die Zwei-Tore-Führung aber an die Gastgeber abtreten (15:13). Binnen weniger Minuten wurde diese Führung aber egalisiert. Vor allem die beiden Rückraumschützen Flaviu Gaie und Lukas Stotko sorgten mit ihren Treffern dafür, dass der Ehinger Rumpfkader lange die Hoffnung hegte, beide Punkte aus Schiltach zu entführen. Dass es allerdings anders kam, lag zum einen am bereits erwähnten ausgedünnten Kader, aber auch an der Abschlussschwäche der Ehinger, die in den entscheidenden Phasen zu viele Chancen liegen ließen. Hinzukam die ein oder andere fragwürdige, des bis dahin guten Schiedsrichtergespanns in der Schlussphase. So verlor der TV Ehingen die Partie mit drei Toren Unterschied und rutschte in der Tabelle nach vier gespielten Spielen und einem Punkteverhältnis von 4:4 auf den achten Platz ab. Am kommenden Samstag, 21. Oktober, können die Ehinger Wiedergutmachung in eigener Halle betreiben. Dann ist um 20 Uhr der Tabellenführer, HSG Freiburg, zu Gast.
Für den TV Ehingen spielten: Sascha Merk, Marcel Kiyici (Tor), Steffen Frederiksen (1), Matthias Schädler (3), Lukasz Stodtko (6), Raphael Renz (1), Flaviu Gaie (6), Michael Merk (3), Marcel Müller, Patrik Oexle, Philipp Stengele, Matthias Güntert (8/5), Martin Müller.
Für die SG Schenkenzell/Schiltach spielten: Nikolaj King, Sven Wissmann (Tor), Joel Schneider (2), Drazen Dropuljic (3), Hannes Gaiser (3/2), Max Kaufmann (1), Claudio Hauger (2), Nico Harter (6), Luis Kaufmann (5), Johannes Brand, Kevin Obergfell (2), Marian Thau (5/3), Tim Groß (2).
Verwarnungen: Lukasz Stodtko, Raphael Renz, Flaviu Gaie, Florian Maier (TV Ehingen), Joel Schneider (SG Schenkenzell/Schiltach).
Zeitstrafen: Matthias Schädler (2), Matthias Güntert (TV Ehingen)
SR: Sven Devantier, Steffen Stehle
RRR
Mittwoch, 04. Oktober 2017 12:29





Schwächelnde Abwehr wurde bestraft
Bericht vom TV Pfullendorf
(Di 03.10.2017) Im zweiten Auswärtsspiel gegen die stark aufspielenden Schenkenzeller holte sich Pfullendorf eine deutliche Abfuhr und verlor das Spiel, dank schwächelnder Abwehr, mit 21:33.
Trainer Uttenweiler musste für vier verhinderte Spieler aus dem Stammkader Ersatz aus dem erweiterten Kader aufstellen. Zur Überraschung der Pfullendorfer legte Schenkenzell gleich mit hohem Tempo los und legte eine Viererserie hin (3.min/4:0). Unterbrochen durch einen Treffer von Kempf Eric legte Schenkenzell drei weitere Serientreffer auf (7.min./7:1) und zeigte unmißverständlich wohin heute die Reise gehen wird. Pfullendorfs Abwehr schwächelte und ließ immer wieder Lücken für Schenkenzell zum freien Wurf auf das Pfullendorfer Tor. In der Folge legte Schenkenzell drei weitere Dreierserien auf das Parkett und schloss die erste Halbzeit mit einem klaren 19:8 ab.
In der zweiten Halbzeit gelang es Pfullendorf bis zur 51.Minute den 11-Tore Vorsprung von Schenkenzell auf sechs Tore zu verkürzen. Dann brach plötzlich auf Seiten der Pfullendorfer das Spiel ein, Schenkenzell nutzte gnadenlos die Chance und hämmerte im Sekundentakt den Ball sieben Mal in das Pfullendorfer Netz (59.min/33:20). Mit dem letzten Treffer von Pfullendorfs Kempf Matthias leuchtete ein deutliches 33:21 von der Anzeigetafel.
Trainer Uttenweiler, selbst noch etwas geschockt vom Ausgang des Spiels, versuchte aus dem Spielverlauf noch etwas Positives herauszulesen: „Also ich denke mal wir haben heute ganz klar erkannt was in der Landesliga eine Spitzenmannschaft darstellt. Wir sind gegen hochmotivierte Gegner angelaufen. Erschwerend kam hinzu dass wir heute auf vier Stammspieler verzichten mussten. Man sah deutlich dass für uns die eine oder andere Position der Stammspieler doch ganz wichtig ist. Schenkenzell hat das erste Auswärtsspiel verloren und wollte heute auf heimischen Parkett unbedingt gewinnen. Sie haben uns in den ersten sieben Minute den Schneid abgekauft und wir konnten nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Positiv sehe ich den Umstand, dass die Spieler aus dem erweiterten Kader heute deutliche Spielanteile bekamen was sie in der Saison sicher weiterbringt.“
(Di 03.10.2017) Im zweiten Auswärtsspiel gegen die stark aufspielenden Schenkenzeller holte sich Pfullendorf eine deutliche Abfuhr und verlor das Spiel, dank schwächelnder Abwehr, mit 21:33.
Trainer Uttenweiler musste für vier verhinderte Spieler aus dem Stammkader Ersatz aus dem erweiterten Kader aufstellen. Zur Überraschung der Pfullendorfer legte Schenkenzell gleich mit hohem Tempo los und legte eine Viererserie hin (3.min/4:0). Unterbrochen durch einen Treffer von Kempf Eric legte Schenkenzell drei weitere Serientreffer auf (7.min./7:1) und zeigte unmißverständlich wohin heute die Reise gehen wird. Pfullendorfs Abwehr schwächelte und ließ immer wieder Lücken für Schenkenzell zum freien Wurf auf das Pfullendorfer Tor. In der Folge legte Schenkenzell drei weitere Dreierserien auf das Parkett und schloss die erste Halbzeit mit einem klaren 19:8 ab.
In der zweiten Halbzeit gelang es Pfullendorf bis zur 51.Minute den 11-Tore Vorsprung von Schenkenzell auf sechs Tore zu verkürzen. Dann brach plötzlich auf Seiten der Pfullendorfer das Spiel ein, Schenkenzell nutzte gnadenlos die Chance und hämmerte im Sekundentakt den Ball sieben Mal in das Pfullendorfer Netz (59.min/33:20). Mit dem letzten Treffer von Pfullendorfs Kempf Matthias leuchtete ein deutliches 33:21 von der Anzeigetafel.
Trainer Uttenweiler, selbst noch etwas geschockt vom Ausgang des Spiels, versuchte aus dem Spielverlauf noch etwas Positives herauszulesen: „Also ich denke mal wir haben heute ganz klar erkannt was in der Landesliga eine Spitzenmannschaft darstellt. Wir sind gegen hochmotivierte Gegner angelaufen. Erschwerend kam hinzu dass wir heute auf vier Stammspieler verzichten mussten. Man sah deutlich dass für uns die eine oder andere Position der Stammspieler doch ganz wichtig ist. Schenkenzell hat das erste Auswärtsspiel verloren und wollte heute auf heimischen Parkett unbedingt gewinnen. Sie haben uns in den ersten sieben Minute den Schneid abgekauft und wir konnten nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Positiv sehe ich den Umstand, dass die Spieler aus dem erweiterten Kader heute deutliche Spielanteile bekamen was sie in der Saison sicher weiterbringt.“