RRR
Freitag, 15. April 2016 06:36





Richtungsweisendes Spiel für 2nd Team
Geschrieben von Maurice Wildöer
SG Schenkenzell/SchiltachTuS SteißlingenWichtiges Spiel für TuS Herren II! Nachdem man am vergangenen Wochenende gegen den TV Pfullendorf unentschieden gespielt hat, ist der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Mimmenhausen auf ein Punkt zusammengeschrumpft. Nun trifft der TuS in der heimischen Halle auf den Viertplatzierten aus Schenkenzell.
Nach einer sehr starken Hinrunde musste die SG in der Rückrunde mehrere empfindliche Niederlagen hinnehmen. Die letzte davon letztes Wochenende im Heimspiel gegen Ehingen, bei der wohl die letzten Chancen auf eine Endplatzierung unter den Top 3 verspielt wurde. Die SG wird daher mit einer gehörigen Wut im Bauch und dem Willen, die Leistung der letzten Woche vergessen zu machen, im Mindlestal antreten. Der TuS ist daher gewarnt. Die vielen Punktverluste in der Rückrunde sind bei den Gästen genauso wie bei Steißlingen vor allem mit den vielen Verletzungen und beruflichen Abwesenheiten zu erklären. Ist der Kader der SG komplett, dann erwartet den TuS eine der ausgeglichensten und stärksten Mannschaften der Liga. Vor allem die Abwehr der Schenkenzeller wusste im Saisonverlauf und auch im Hinspiel, wo der TuS mit 23:26 unterlag, zu überzeugen.
Der TuS seinerseits ist nach zuletzt zwei Spielen ohne Sieg dementsprechend motiviert und will die Punkte bei sich behalten. Im Hinspiel verzweifelte man phasenweise an der kompakten Abwehr der Schwarzwälder und muss dieses Mal einen schnelleren Ball spielen, um zum Erfolg zu kommen. In der Abwehr wird es hingegen wichtig sein, die guten Rückraumschützen der SG nicht zum Zuge kommen zu lassen. Leider hat sich die Verletztensituation in den vergangenen Tagen nicht gebessert. Zu den Langzeitverletzten Ray und Kornmayer gesellen sich nun mit Leon Sieck, Thomas Lindner und Alexander Kehl noch drei Spieler, deren Einsatz mit erheblichen Fragezeichen behaftet ist. Sicher fehlen wird Florian Maier.
"Wir haben letzte Woche gegen Pfullendorf zumindest teilweise den leistungsmäßigen Abwärtstrend gestoppt, müssen jetzt aber weiter konzentriert arbeiten. Totalausfälle von Leistungsträgern können wir im aktuellen Zustand nicht kompensieren. Daher muss jeder einzelne Spieler seine Bestleistung abrufen. Insbesondere auf eine kompromisslose Abwehr mit einem Höchstmaß an Einsatzbereitschaft wird es ankommen. Gelingt uns das, dann sehe ich uns trotz allem mit guten Siegchancen." fordert TuS-Trainer Jonathan Stich Kampfeswillen von seinem Team. Anpfiff ist am Samstag, 16. April um 18:00 Uhr in Steißlingen.
SG Schenkenzell/SchiltachTuS SteißlingenWichtiges Spiel für TuS Herren II! Nachdem man am vergangenen Wochenende gegen den TV Pfullendorf unentschieden gespielt hat, ist der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Mimmenhausen auf ein Punkt zusammengeschrumpft. Nun trifft der TuS in der heimischen Halle auf den Viertplatzierten aus Schenkenzell.
Nach einer sehr starken Hinrunde musste die SG in der Rückrunde mehrere empfindliche Niederlagen hinnehmen. Die letzte davon letztes Wochenende im Heimspiel gegen Ehingen, bei der wohl die letzten Chancen auf eine Endplatzierung unter den Top 3 verspielt wurde. Die SG wird daher mit einer gehörigen Wut im Bauch und dem Willen, die Leistung der letzten Woche vergessen zu machen, im Mindlestal antreten. Der TuS ist daher gewarnt. Die vielen Punktverluste in der Rückrunde sind bei den Gästen genauso wie bei Steißlingen vor allem mit den vielen Verletzungen und beruflichen Abwesenheiten zu erklären. Ist der Kader der SG komplett, dann erwartet den TuS eine der ausgeglichensten und stärksten Mannschaften der Liga. Vor allem die Abwehr der Schenkenzeller wusste im Saisonverlauf und auch im Hinspiel, wo der TuS mit 23:26 unterlag, zu überzeugen.
Der TuS seinerseits ist nach zuletzt zwei Spielen ohne Sieg dementsprechend motiviert und will die Punkte bei sich behalten. Im Hinspiel verzweifelte man phasenweise an der kompakten Abwehr der Schwarzwälder und muss dieses Mal einen schnelleren Ball spielen, um zum Erfolg zu kommen. In der Abwehr wird es hingegen wichtig sein, die guten Rückraumschützen der SG nicht zum Zuge kommen zu lassen. Leider hat sich die Verletztensituation in den vergangenen Tagen nicht gebessert. Zu den Langzeitverletzten Ray und Kornmayer gesellen sich nun mit Leon Sieck, Thomas Lindner und Alexander Kehl noch drei Spieler, deren Einsatz mit erheblichen Fragezeichen behaftet ist. Sicher fehlen wird Florian Maier.
"Wir haben letzte Woche gegen Pfullendorf zumindest teilweise den leistungsmäßigen Abwärtstrend gestoppt, müssen jetzt aber weiter konzentriert arbeiten. Totalausfälle von Leistungsträgern können wir im aktuellen Zustand nicht kompensieren. Daher muss jeder einzelne Spieler seine Bestleistung abrufen. Insbesondere auf eine kompromisslose Abwehr mit einem Höchstmaß an Einsatzbereitschaft wird es ankommen. Gelingt uns das, dann sehe ich uns trotz allem mit guten Siegchancen." fordert TuS-Trainer Jonathan Stich Kampfeswillen von seinem Team. Anpfiff ist am Samstag, 16. April um 18:00 Uhr in Steißlingen.
RRR
Mittwoch, 13. April 2016 14:28





Ehingen landet Big Points
Geschrieben von Jan Schultz
TV EhingenSG Schenkenzell/SchiltachDer TV Ehingen landete am vergangenen Wochenende einen „Big Point“ im Aufstiegsrennen: Die Parlak-Truppe fegte die SG Schenkenzell/Schiltach im Spitzenspiel der Landesliga mit 24:17 aus der eigenen Halle und festigt durch den Auswärtserfolg den dritten Rang - einen Punkt hinter der HSG Mimmenhausen/Mühlhofen und zwei Punkte hinter dem Tabellenprimus TuS Steißlingen II.
Vor allem die Abwehr um die beiden Abwehrstrategen Daniel Stengele und Matthias Schädler spielte überragend und zog dem Angriff der Gastgeber in der zweiten Halbzeit den Zahn. „Meine Jungs haben nach einer Schwächephase zu Beginn der Partie den Schalter umgelegt und alle Vorgaben hervorragend umgesetzt“, bilanzierte ein sichtlich zufriedener TV Ehingen-Coach Mesut Parlak kurz nach Schlusspfiff.
Nach einer anfänglichen Findungsphase und einer frühen Auszeit durch den Taktgeber an der Seitenlinie, rissen die Spieler aus der Doppelgemeinde das Ruder nach 15 Minuten an sich. Schenkenzell biss sich am Ehinger Abwehrbollwerk gleich reihenweise die Zähne aus und im Angriff brillierten Flaviu Gaie, Routinier Manual Dreher sowie Antreiber und Spielgestalter Philipp Sartena nach Belieben. Dass es zur Halbzeit lediglich 10:11 stand, lag vor allem am Wurfpech der Ehinger. Gleich reihenweise prüften sie das Gebälk des Schenkenzeller Tores.
Nach Wiederanpfiff schraubte der TV Ehingen den Vorsprung dann unnachahmlich in die Höhe. Schenkenzell hatte dem Angriffssturm nichts mehr entgegenzusetzen. Durch den Auswärtserfolg ist den Ehingern der dritte Tabellenrang - bei noch drei ausstehenden Partien am 17. April daheim gegen die SG Gutach/Wolfach, am 23. April ebenfalls zuhause gegen die Sportfreunde Eintracht Freiburg, sowie am 1. Mai auswärts beim ESV Weil - wohl nicht mehr zu nehmen.
SG Schenkenzell/Schiltach – TV Ehingen 17:24 (10:11)
Für den TV Ehingen spielten: Sascha Merk, Stefan Wiedenmaier (Tor); Matthias Schädler (3), Christian Sprengart, Flaviu Gaie (8/2), Michael Merk (1), Philipp Sartena (4), Manuel Dreher (6), Filip Galic, Daniel Stengele (1), Philipp Stengele, Matthias Güntert, Marcel Schilling (1).
Für die SG Schenkenzell/Schiltach spielten: Nikolaj King, Sven Wissmann (Tor), Nico Harter (
, Max Kaufmann (1), Julian Armbruster, Yannik Bessei (1), Claudio Hauger, Johannes Brand (3), Daniel Reich, Dominik Weichenhein (1), Gerardo Rendina, Marian Thau (3/1).
Verwarnungen: Matthias Schädler, Flaviu Gaie, Daniel Stengele (TV Ehingen), Max Kaufmann, Claudio Hauger, Daniel Reich (SG Schenkenzell/Schiltach).
Zeitstrafen: Matthias Schädler, Flaviu Gaie, Filip Galic, Marcel Schilling (TV Ehingen), Johannes Brand, Daniel Reich (SG Schenkenzell/Schiltach).
Rote Karte: Claudio Hauger (SG Schenkenzell/Schiltach)
Spielfilm: 1:0, 1:1, 2:2, 2:3, 6:3, 6:4, 7:4, 7:9, 8:9, 8:11, 10:11 (HZ);
10:13, 11:13, 11:15, 12:15, 12:18, 13:18, 13:20, 14:21, 15:21, 15:24, 17:24.
SR: Martin Buschmann, Hans-Michael Ganter.
TV EhingenSG Schenkenzell/SchiltachDer TV Ehingen landete am vergangenen Wochenende einen „Big Point“ im Aufstiegsrennen: Die Parlak-Truppe fegte die SG Schenkenzell/Schiltach im Spitzenspiel der Landesliga mit 24:17 aus der eigenen Halle und festigt durch den Auswärtserfolg den dritten Rang - einen Punkt hinter der HSG Mimmenhausen/Mühlhofen und zwei Punkte hinter dem Tabellenprimus TuS Steißlingen II.
Vor allem die Abwehr um die beiden Abwehrstrategen Daniel Stengele und Matthias Schädler spielte überragend und zog dem Angriff der Gastgeber in der zweiten Halbzeit den Zahn. „Meine Jungs haben nach einer Schwächephase zu Beginn der Partie den Schalter umgelegt und alle Vorgaben hervorragend umgesetzt“, bilanzierte ein sichtlich zufriedener TV Ehingen-Coach Mesut Parlak kurz nach Schlusspfiff.
Nach einer anfänglichen Findungsphase und einer frühen Auszeit durch den Taktgeber an der Seitenlinie, rissen die Spieler aus der Doppelgemeinde das Ruder nach 15 Minuten an sich. Schenkenzell biss sich am Ehinger Abwehrbollwerk gleich reihenweise die Zähne aus und im Angriff brillierten Flaviu Gaie, Routinier Manual Dreher sowie Antreiber und Spielgestalter Philipp Sartena nach Belieben. Dass es zur Halbzeit lediglich 10:11 stand, lag vor allem am Wurfpech der Ehinger. Gleich reihenweise prüften sie das Gebälk des Schenkenzeller Tores.
Nach Wiederanpfiff schraubte der TV Ehingen den Vorsprung dann unnachahmlich in die Höhe. Schenkenzell hatte dem Angriffssturm nichts mehr entgegenzusetzen. Durch den Auswärtserfolg ist den Ehingern der dritte Tabellenrang - bei noch drei ausstehenden Partien am 17. April daheim gegen die SG Gutach/Wolfach, am 23. April ebenfalls zuhause gegen die Sportfreunde Eintracht Freiburg, sowie am 1. Mai auswärts beim ESV Weil - wohl nicht mehr zu nehmen.
SG Schenkenzell/Schiltach – TV Ehingen 17:24 (10:11)
Für den TV Ehingen spielten: Sascha Merk, Stefan Wiedenmaier (Tor); Matthias Schädler (3), Christian Sprengart, Flaviu Gaie (8/2), Michael Merk (1), Philipp Sartena (4), Manuel Dreher (6), Filip Galic, Daniel Stengele (1), Philipp Stengele, Matthias Güntert, Marcel Schilling (1).
Für die SG Schenkenzell/Schiltach spielten: Nikolaj King, Sven Wissmann (Tor), Nico Harter (

Verwarnungen: Matthias Schädler, Flaviu Gaie, Daniel Stengele (TV Ehingen), Max Kaufmann, Claudio Hauger, Daniel Reich (SG Schenkenzell/Schiltach).
Zeitstrafen: Matthias Schädler, Flaviu Gaie, Filip Galic, Marcel Schilling (TV Ehingen), Johannes Brand, Daniel Reich (SG Schenkenzell/Schiltach).
Rote Karte: Claudio Hauger (SG Schenkenzell/Schiltach)
Spielfilm: 1:0, 1:1, 2:2, 2:3, 6:3, 6:4, 7:4, 7:9, 8:9, 8:11, 10:11 (HZ);
10:13, 11:13, 11:15, 12:15, 12:18, 13:18, 13:20, 14:21, 15:21, 15:24, 17:24.
SR: Martin Buschmann, Hans-Michael Ganter.
RRR
Samstag, 02. April 2016 13:57





SGSS - Mimmenhausen
Vorbericht Mimmenhausen:
Als „das wichtigste Spiel der Saison“ bezeichnet derweil Christian Dierberger, Trainer des Tabellenzweiten HSG Mimmenhausen/Mühlhofen, das Heimspiel gegen Verfolger SG Schenkenzell/Schiltach am Samstagabend im BZ Salem.
HSG Mimmenhausen/Mühlhofen - SG Schenkenzell/Schlitach (Samstag, 20 Uhr, BZ Salem): Der 22. von 26 Spieltagen steht an, die Liga geht auf die Saisonzielgerade. Tabellenführer TuS Steißlingen II darf bekanntlich nicht aufsteigen, weil die erste Mannschaft bereits in der Südbadenliga spielt. Rang zwei, aktuell belegt von der HSG MM, reicht also zum Direktaufstieg. Fünf Spieltage vor Schluss zeichnet sich deshalb ein Dreikampf um den begehrten Platz ab: Die Mimmenhausener, die SG Schenkenzell/Schiltach und der TV Ehingen balgen sich darum, haben den Rest des Verfolgerfeldes, angeführt vom TV Pfullendorf, wohl bereits entscheidend distanziert. Jetzt bündeln sie nochmal die Kräfte. Zur Wochenmitte gab der TV Ehingen einen Trainerwechsel bekannt. In den Saisonendspurt führt die Hegauer nun nicht mehr der Kroate Zoran Blazevic, sondern das Ehinger Urgestein Mesut Parlak.
Mit einem Sieg im direkten Verfolgerduell könnte die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen am Samstag den einen Punkt Vorsprung auf Ehingen, das ein Heimspiel gegen Schramberg bestreitet, wahren. Und den Vorsprung auf Schenkenzell auf drei Zähler ausbauen. Die Schwarzwälder wären dann fast schon aus dem Rennen um Rang zwei, die HSG hingegen hätte ihre Ausgangslage optimiert. Deshalb sagt HSG-Coach Christian Dierberger: „Das Spiel am Samstag ist für uns das wichtigste Spiel der Saison.“ Selbst ein Unentschieden wäre Dierberger zu wenig: „Wir sollten dieses Spiel unbedingt gewinnen.“ Gut für die Salemer: Nach überstandener Oberschenkelverletzung ist Rückraum-Rakete Matty Schatz wieder mit von der Partie. Schlecht für die Salemer: Aaron Buneta, Alex Maier und Cornelius Schlegel konnten in dieser Woche grippekrank nicht trainieren. Dierberger sagt allerdings: „Ich gehe davon aus, dass sie am Samstag einsatzfähig sind.“
Das Hinspiel gewann Schenkenzell mit drei Toren Vorsprung. Dierberger: „Das ist ein richtig gutes Team.“ Das in der Rückrunde allerdings Personalprobleme hatte und in der Tabelle ein wenig zurückfiel. Zuletzt spielte die SG aber wieder nahezu in Bestbesetzung. Mit einem weiteren Sieg gegen die Linzgauer würde das Team von Coach Oliver Kronenwitter die HSG MM von Platz zwei verdrängen.
Als „das wichtigste Spiel der Saison“ bezeichnet derweil Christian Dierberger, Trainer des Tabellenzweiten HSG Mimmenhausen/Mühlhofen, das Heimspiel gegen Verfolger SG Schenkenzell/Schiltach am Samstagabend im BZ Salem.
HSG Mimmenhausen/Mühlhofen - SG Schenkenzell/Schlitach (Samstag, 20 Uhr, BZ Salem): Der 22. von 26 Spieltagen steht an, die Liga geht auf die Saisonzielgerade. Tabellenführer TuS Steißlingen II darf bekanntlich nicht aufsteigen, weil die erste Mannschaft bereits in der Südbadenliga spielt. Rang zwei, aktuell belegt von der HSG MM, reicht also zum Direktaufstieg. Fünf Spieltage vor Schluss zeichnet sich deshalb ein Dreikampf um den begehrten Platz ab: Die Mimmenhausener, die SG Schenkenzell/Schiltach und der TV Ehingen balgen sich darum, haben den Rest des Verfolgerfeldes, angeführt vom TV Pfullendorf, wohl bereits entscheidend distanziert. Jetzt bündeln sie nochmal die Kräfte. Zur Wochenmitte gab der TV Ehingen einen Trainerwechsel bekannt. In den Saisonendspurt führt die Hegauer nun nicht mehr der Kroate Zoran Blazevic, sondern das Ehinger Urgestein Mesut Parlak.
Mit einem Sieg im direkten Verfolgerduell könnte die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen am Samstag den einen Punkt Vorsprung auf Ehingen, das ein Heimspiel gegen Schramberg bestreitet, wahren. Und den Vorsprung auf Schenkenzell auf drei Zähler ausbauen. Die Schwarzwälder wären dann fast schon aus dem Rennen um Rang zwei, die HSG hingegen hätte ihre Ausgangslage optimiert. Deshalb sagt HSG-Coach Christian Dierberger: „Das Spiel am Samstag ist für uns das wichtigste Spiel der Saison.“ Selbst ein Unentschieden wäre Dierberger zu wenig: „Wir sollten dieses Spiel unbedingt gewinnen.“ Gut für die Salemer: Nach überstandener Oberschenkelverletzung ist Rückraum-Rakete Matty Schatz wieder mit von der Partie. Schlecht für die Salemer: Aaron Buneta, Alex Maier und Cornelius Schlegel konnten in dieser Woche grippekrank nicht trainieren. Dierberger sagt allerdings: „Ich gehe davon aus, dass sie am Samstag einsatzfähig sind.“
Das Hinspiel gewann Schenkenzell mit drei Toren Vorsprung. Dierberger: „Das ist ein richtig gutes Team.“ Das in der Rückrunde allerdings Personalprobleme hatte und in der Tabelle ein wenig zurückfiel. Zuletzt spielte die SG aber wieder nahezu in Bestbesetzung. Mit einem weiteren Sieg gegen die Linzgauer würde das Team von Coach Oliver Kronenwitter die HSG MM von Platz zwei verdrängen.
RRR
Montag, 29. Februar 2016 11:56





SGGW verliert Derby gegen Schenkenzell/Schiltach
Bericht aus Gutach/Wolfach
SG Gutach/Wolfach : SG Schenkenzell/Schiltach 22:27 (8:10)
Auch im Rückspiel war die SG Schenkenzell/Schiltach für die Handballer aus Gutach und Wolfach eine nicht zu knackende Nuss. Obwohl Die Gastgeber in der vollen Gutacher Liebich-Sporthalle lange Zeit mithalten konnten, setzte sich die individuelle Klasse des Aufstiegsaspiranten am Ende verdient mit 27:22 durch.
Die ersten Minuten der Partie gehörten den Hausherren. Diese konnten Schenkenzell/Schiltach bis zur neunten Minute vom eigenen Tor fernhalten, allerdings auch selbst nur zwei Treffer erzielen. Drei Treffer von Manuel Schmid brachten der SGGW die 3:1 Führung, ehe die Gäste dann endgültig im Spiel waren. Fortan wechselte die Führung munter hin und her, ehe die Hausherren kurz vor der Pause kurzzeitig den Faden verloren. Hatte man zuvor noch konzentriert durchgespielt und auf die Lücken in der kompakten Gäste-Defensive gelauert, schloss man die letzten Minuten plötzlich überhastet ab und lief der SGSS damit ins offene Messer. Aus einer 7:6 Führung für Gutach/Wolfach machte Schenkenzell/Schiltach in nur fünf Minuten ein 7:10. Mit einem zu diesem Zeitpunkt aus Sicht der Gastgeber ärgerlichen und unnötigen 8:10 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause war die Kronenwitter-Sieben dann bemüht, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen und die Partie zu entscheiden. Gutach/Wolfach kam unkonzentriert aus der Kabine und ermöglichte den Gästen schnell, mit 9:14 in Front zu gehen. Vor allem Julian Armbruster und Marian Thau setzten sich immer häufiger ohne allzu große Gegenwehr durch. Bei den Gastgebern machten sich nach und nach die fehlenden Alternativen in der Offensive bemerkbar. Da Uwe Dieterle auch noch auf Nicolas Haas verzichten musste, musste er im Rückraum improvisieren. Das sorgte zusätzlich für Abstimmungsschwierigkeiten und spielte den Gästen natürlich in die Karten. Nach vier Minuten stand es 9:14, wenig später 10:15. Gegen eine eingespielte Mannschaft wie die SG Schenkenzell/Schiltach war zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dass es schwer werden würde, das Ruder noch einmal herumzureißen. Aber die Gastgeber gaben sich nicht auf. Nach und nach biss man sich zurück ins Spiel und konnte auf 14:16 verkürzen. Auch beim 16:18 nach 46 Minuten war noch alles drin für das Dieterle-Team. Allerdings brachte sich die SGGW durch zwei einfache Ballverluste im Spielaufbau wieder einmal selbst um den Lohn der Aufholjagd. Die Gäste nutzten diese eiskalt aus und erhöhten wieder auf 17:21. Noch einmal konnte sich das Heimteam nicht gegen die Niederlage stemmen. Am Ende fehlte die Kraft, den nun souveränen Gästen noch einmal das Leben schwer zu machen. Beim 18:25 durch Routinier Marian Thau sah es sogar nach einer „Klatsche“ in den Schlussminuten aus. Eine Auszeit in der 53. Minute verhinderte, dass die Dieterle-Jungs am Ende vollständig unter die Räder kamen. Man hielt die Niederlage mit 22:27 im erträglichen Rahmen und war an diesem Abend einfach das schlechtere Team. Um Spiele gegen Schenkenzell/Schiltach länger spannend halten oder gar gewinnen zu können, muss bei Gutach/Wolfach einfach über 60 Minuten alles passen. Nun hat man zwei Wochen Zeit, bevor es ins letzte Drittel der Saison geht.
Spielfilm: 2:0, 2:1, 3:1, 3:3, 7:7, 7:10, 8:10; 8:13, 9:14, 10:15, 11:16, 14:16, 16:18, 18:25, 22:26, 22:27
SGGW: Baumann, Heinkele; Staiger, Aberle „Schüssele“ 5, Lauterbach 2, Moosmann, Gudelius 4, Pranic 4, Brohammer 1, Schmid 5/3, Scott, Aberle „Staigerbauer“ 1, Lehmann
SGSS: Wissmann, King; J. Armbruster 9, Rendina, Kaufmann 1, Bessei 3, Hauger 1, Harter, Kaufmann 4, Brand 3, Reich 1, T. Armbruster, Thau 5/2
SG Gutach/Wolfach : SG Schenkenzell/Schiltach 22:27 (8:10)
Auch im Rückspiel war die SG Schenkenzell/Schiltach für die Handballer aus Gutach und Wolfach eine nicht zu knackende Nuss. Obwohl Die Gastgeber in der vollen Gutacher Liebich-Sporthalle lange Zeit mithalten konnten, setzte sich die individuelle Klasse des Aufstiegsaspiranten am Ende verdient mit 27:22 durch.
Die ersten Minuten der Partie gehörten den Hausherren. Diese konnten Schenkenzell/Schiltach bis zur neunten Minute vom eigenen Tor fernhalten, allerdings auch selbst nur zwei Treffer erzielen. Drei Treffer von Manuel Schmid brachten der SGGW die 3:1 Führung, ehe die Gäste dann endgültig im Spiel waren. Fortan wechselte die Führung munter hin und her, ehe die Hausherren kurz vor der Pause kurzzeitig den Faden verloren. Hatte man zuvor noch konzentriert durchgespielt und auf die Lücken in der kompakten Gäste-Defensive gelauert, schloss man die letzten Minuten plötzlich überhastet ab und lief der SGSS damit ins offene Messer. Aus einer 7:6 Führung für Gutach/Wolfach machte Schenkenzell/Schiltach in nur fünf Minuten ein 7:10. Mit einem zu diesem Zeitpunkt aus Sicht der Gastgeber ärgerlichen und unnötigen 8:10 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause war die Kronenwitter-Sieben dann bemüht, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen und die Partie zu entscheiden. Gutach/Wolfach kam unkonzentriert aus der Kabine und ermöglichte den Gästen schnell, mit 9:14 in Front zu gehen. Vor allem Julian Armbruster und Marian Thau setzten sich immer häufiger ohne allzu große Gegenwehr durch. Bei den Gastgebern machten sich nach und nach die fehlenden Alternativen in der Offensive bemerkbar. Da Uwe Dieterle auch noch auf Nicolas Haas verzichten musste, musste er im Rückraum improvisieren. Das sorgte zusätzlich für Abstimmungsschwierigkeiten und spielte den Gästen natürlich in die Karten. Nach vier Minuten stand es 9:14, wenig später 10:15. Gegen eine eingespielte Mannschaft wie die SG Schenkenzell/Schiltach war zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dass es schwer werden würde, das Ruder noch einmal herumzureißen. Aber die Gastgeber gaben sich nicht auf. Nach und nach biss man sich zurück ins Spiel und konnte auf 14:16 verkürzen. Auch beim 16:18 nach 46 Minuten war noch alles drin für das Dieterle-Team. Allerdings brachte sich die SGGW durch zwei einfache Ballverluste im Spielaufbau wieder einmal selbst um den Lohn der Aufholjagd. Die Gäste nutzten diese eiskalt aus und erhöhten wieder auf 17:21. Noch einmal konnte sich das Heimteam nicht gegen die Niederlage stemmen. Am Ende fehlte die Kraft, den nun souveränen Gästen noch einmal das Leben schwer zu machen. Beim 18:25 durch Routinier Marian Thau sah es sogar nach einer „Klatsche“ in den Schlussminuten aus. Eine Auszeit in der 53. Minute verhinderte, dass die Dieterle-Jungs am Ende vollständig unter die Räder kamen. Man hielt die Niederlage mit 22:27 im erträglichen Rahmen und war an diesem Abend einfach das schlechtere Team. Um Spiele gegen Schenkenzell/Schiltach länger spannend halten oder gar gewinnen zu können, muss bei Gutach/Wolfach einfach über 60 Minuten alles passen. Nun hat man zwei Wochen Zeit, bevor es ins letzte Drittel der Saison geht.
Spielfilm: 2:0, 2:1, 3:1, 3:3, 7:7, 7:10, 8:10; 8:13, 9:14, 10:15, 11:16, 14:16, 16:18, 18:25, 22:26, 22:27
SGGW: Baumann, Heinkele; Staiger, Aberle „Schüssele“ 5, Lauterbach 2, Moosmann, Gudelius 4, Pranic 4, Brohammer 1, Schmid 5/3, Scott, Aberle „Staigerbauer“ 1, Lehmann
SGSS: Wissmann, King; J. Armbruster 9, Rendina, Kaufmann 1, Bessei 3, Hauger 1, Harter, Kaufmann 4, Brand 3, Reich 1, T. Armbruster, Thau 5/2
RRR
Freitag, 26. Februar 2016 10:36





SGGW empfängt Schenkenzell/Schiltach zum letzten D
23. Februar 2016 113
Vorbericht SG Gutach/Wolfach
Schon jetzt beendet die SG Gutach/Wolfach ihr erstes Jahr mit einer positiven Bilanz in den Nachbarschafts-Duellen. Drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage stehen bisher zu Buche. Die einzige Derby-Niederlage gab es im Hinspiel gegen Schenkenzell/Schiltach. Nun haben die Mannen von Uwe Dieterle am Samstag um 20 Uhr vor heimischer Kulisse in der Gutacher Liebich-Sporthalle die Chance auf Revanche für das 18:23 im Hinspiel. Die aus der Südbadenliga abgestiegenen Gäste stecken noch mitten im Rennen um den Titel, zumindest aber um den Relegationsplatz. Entsprechend positiver verlief auch die “Generalprobe” der SGSS in der letzten Woche. Während sich die SG Gutach/Wolfach beinahe in Schopfheim blamierte und nach schwacher Leistung nur ein Unentschieden holte, siegte Schiltach souverän mit 31:24 im Derby bei der SG Schramberg.
Die Favoritenrolle im Samstagsspiel ist also ganz klar den Gästen zuzurechnen, die in den letzten Aufeinandertreffen stets als Sieger vom Parkett gingen. Mit dieser Situation tut sich aber die Heimmannschaft schon die gesamte Saison leichter, als selbst unbedingt siegen zu müssen. Gerade in den Heimspielen konnte die Dieterle-Sieben fast allen Mannschaften Paroli bieten und auch schon die eine oder andere Überraschung feiern. Dass auch die Schiltacher an schlechten Tagen schlagbar sind, haben Ausrutscher unter anderem gegen St. Georgen, Brombach und den ESV Freiburg gezeigt. Entsprechend motiviert geht man bei den Gastgebern in die Begegnung am Samstag. Die Gäste warten mit einer extrem kompakten Abwehr auf, die im Schnitt nur 23 Gegentreffer kassiert. Gegen diesen Abwehrriegel fand die SGGW im Hinspiel zu selten Mittel und Wege und verlor vor allem zum Spielende komplett den Zug zum Tor. Gerade offensiv muss die Mannschaft variabler werden, wobei das Fehlen von Nicolas Haas sicher keine Hilfe ist. Auch das leidige Thema Chancenverwertung dürfte unter der Woche ein großes Thema gewesen sein. Diese ließ trotz 33 erzielter Treffer in Schopfheim extrem zu wünschen übrig. Wenn die Mannschaft mit der sicher wieder tollen Derbykulisse im Rücken auch in der Defensive konsequent zu Werke geht wie im Spiel gegen Schramberg, ist sicher auch das Team von Oliver Kronenwitter am Samstag nicht unschlagbar. Genau auf solche Spiele und diese Stimmung freut sich doch jeder Handballer und Fan.
Vorbericht SG Gutach/Wolfach
Schon jetzt beendet die SG Gutach/Wolfach ihr erstes Jahr mit einer positiven Bilanz in den Nachbarschafts-Duellen. Drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage stehen bisher zu Buche. Die einzige Derby-Niederlage gab es im Hinspiel gegen Schenkenzell/Schiltach. Nun haben die Mannen von Uwe Dieterle am Samstag um 20 Uhr vor heimischer Kulisse in der Gutacher Liebich-Sporthalle die Chance auf Revanche für das 18:23 im Hinspiel. Die aus der Südbadenliga abgestiegenen Gäste stecken noch mitten im Rennen um den Titel, zumindest aber um den Relegationsplatz. Entsprechend positiver verlief auch die “Generalprobe” der SGSS in der letzten Woche. Während sich die SG Gutach/Wolfach beinahe in Schopfheim blamierte und nach schwacher Leistung nur ein Unentschieden holte, siegte Schiltach souverän mit 31:24 im Derby bei der SG Schramberg.
Die Favoritenrolle im Samstagsspiel ist also ganz klar den Gästen zuzurechnen, die in den letzten Aufeinandertreffen stets als Sieger vom Parkett gingen. Mit dieser Situation tut sich aber die Heimmannschaft schon die gesamte Saison leichter, als selbst unbedingt siegen zu müssen. Gerade in den Heimspielen konnte die Dieterle-Sieben fast allen Mannschaften Paroli bieten und auch schon die eine oder andere Überraschung feiern. Dass auch die Schiltacher an schlechten Tagen schlagbar sind, haben Ausrutscher unter anderem gegen St. Georgen, Brombach und den ESV Freiburg gezeigt. Entsprechend motiviert geht man bei den Gastgebern in die Begegnung am Samstag. Die Gäste warten mit einer extrem kompakten Abwehr auf, die im Schnitt nur 23 Gegentreffer kassiert. Gegen diesen Abwehrriegel fand die SGGW im Hinspiel zu selten Mittel und Wege und verlor vor allem zum Spielende komplett den Zug zum Tor. Gerade offensiv muss die Mannschaft variabler werden, wobei das Fehlen von Nicolas Haas sicher keine Hilfe ist. Auch das leidige Thema Chancenverwertung dürfte unter der Woche ein großes Thema gewesen sein. Diese ließ trotz 33 erzielter Treffer in Schopfheim extrem zu wünschen übrig. Wenn die Mannschaft mit der sicher wieder tollen Derbykulisse im Rücken auch in der Defensive konsequent zu Werke geht wie im Spiel gegen Schramberg, ist sicher auch das Team von Oliver Kronenwitter am Samstag nicht unschlagbar. Genau auf solche Spiele und diese Stimmung freut sich doch jeder Handballer und Fan.